"Das warst aber nicht du, oder?" Ein Kunde des Buchhändlers Habib, am Tag nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo
Den Januar 2015 verbrachte Victoria Schneider in Paris. Ihre Großreportage über die Wochen nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo erzählt von den Erschütterungen dieser Zeit: Anfangs demonstriert Frankreich noch Einigkeit, doch schnell wird klar, dass tiefe Gräben die Gesellschaft spalten. Was empfinden die Menschen, was empfinden vor allem die Muslime der Stadt? Victoria Schneider begegnet französischen Lehrern und immigrierten Metzgern, sie spricht mit dem Buchhändler Habib oder dem Handyverkäufer Walid. Beide sind Franzosen. Doch seit dem Januar 2015 fühlen sie sich weniger französisch als zuvor. Diese Reportage zeigt aus erster Hand, wie sich der europäische Alltag verändert.
"Ein ganz wunderbarer Text, sehr schlicht, aber grandios gemacht. Das ist das Dokument einer Reise durch ein zerrissenes und gespaltenes Land – Frankreich nach den Anschlägen auf ‚Charlie Hebdo‘." Claudia Kramatschek, SWR2 Forum Buch, 22.02.15
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Victoria Schneider, 1987 geboren, zog nach einem ersten Zeitungs-Volontariat als freie Journalistin nach Johannesburg. Von dort aus reist sie durch Subsahara-Afrika und den Nahen Osten und schreibt über Menschen, die sonst nicht in die Schlagzeilen kommen. Unter anderem arbeitet sie für Krautreporter (www.krautreporter.de), Al Jazeera English und Zeit Online. Für Geo Special Südafrika schrieb sie über das Leben in Johannesburg.
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