Mit der Rückkehr des erfolgreichen Feldherrn Titus Andronicus in die Hauptstadt beginnt der innere Zerfall des Römischen Reiches. Was einst durch Klugheit, Form und Gesetz zusammenhielt, löst sich auf brutale Weise auf - es herrscht Willkür, Laune, Plötzlichkeit. Die Stadt versinkt in Anarchie. Botho Strauß hat die Tragödie Titus Andronicus von Shakespeare in eine neue Form gebracht: Übertragungen, Varianten und Zusätze bilden eine Art "Übermalung", eine Fassung von eigener szenischer Konsequenz. Uraufführung unter der Regie von Claus Peymann am Berliner Ensemble.
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Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände "Mikado" (2006), "Die Unbeholfenen" (Bewußtseinsnovelle, 2007), "Vom Aufenthalt" (2009), "Sie/Er" (Erzählungen, 2012), "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" (Aufsätze, 2012), "Die Fabeln von der Begegnung" (2013), "Kongress" (Die Kette der Demütigungen, 2013), "Allein mit allen" (Gedankenbuch, 2014), "Herkunft" (2014), "Oniritti Höhlenbilder" (2016), "zu oft umsonst gelächelt" (2019) und "Nicht mehr. Mehr nicht" (Chiffren für sie, 2021).
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