Reise in mein vergessenes Ich
Aleksandar Tisma

Reise in mein vergessenes Ich

übersetzt aus dem Serbischen von Barbara Antkowiak
Details zum Buch
Tagebuch 1942-1951. Meridiane Mitteleuropas
  • Erscheinungsdatum: 25.08.2003
  • 320 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-20359-4
  • Deutschland: 21,50 €
  • Österreich: 22,10 €

Der erste Teil der Tagebücher von Aleksandar Tisma - dem großen europäischen Erzähler -, der kurz nach seinem Tod auf seinen eigenen Wunsch erscheint. Analytisch klar wie in seinen späteren Romanen zeichnet der junge Tisma seinen inneren Werdegang auf: die Unbehaustheit bei den zerstrittenen Eltern, die Suche nach dem wahren Leben im Bereich der Sexualität und die heimliche Sehnsucht nach Ruhm und Unsterblichkeit.

Aleksandar Tisma

Aleksandar Tisma

Aleksandar Tišma, 1924 im ehemaligen Jugoslawien geboren, wuchs in Novi Sad auf. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Journalist und Verlagslektor, dann als freier Schriftsteller. Er wurde unter anderem mit dem Leipziger ...

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Presse

"Zu den eindruckvollsten Leseerfahrungen, die man in den neunziger Jahren machen konnte, gehören die Erzählwerke des serbisch-jüdischen Schriftstellers Aleksandar Tisma ... Über die Entwicklung des nicht mehr jungen Mannes zum Jahrhundert-Autor werden die nächsten Bände Auskunft geben. Einen intimen Blick ins Getriebe seines literarischen Mottos gewährt bereits dieser. Um immer wieder erhebt sich bereits im Tagebuch aus der Misere, kalt und unbestechlich, der große Selbst- und Menschenbeobachter."
Wolfgang Schneider, Literaturen, 09/03

"Tisma hat mit seinem Tagebuch ein erstaunliches und zugleich bestürzendes, ein einzigartiges Vermächtnis hinterlassen. Seine Kämpfe, seine Genüsse lassen erahnen, wie er zum Stoff seiner Romane und Erzählungen fand. Die Aufzeichnungen der späteren Jahre erwarten wir mit Ungeduld."
Stephan Schurr, Frankfurter Rundschau, 26.11.03

"...eine Entdeckung."
Martin Ebel, Berliner Zeitung, 16.01.04

"Das Tagebuch Aleksandar Tismas macht den Leser zum Zeugen, wie sich die Kunst der Beschreibung des großen Schriftstellers langsam entwickelt."
Cornelius Hell, Die Furche, 15.01.04

"Das Tagebuch erzählt nicht nur vom geistigen Erwachen eines jungen Autors, es dient auch als Vademekum der wichtigesten Bücher des 20.Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung Osteuropas. Von Dickens und Huxley, Capek und Lenow, Gorki, Gontscharow, Dostojewski und anderen ist die Rede. Vielleicht hat der 2003 verstorbene Tisma das Tagebuch aus diesem Grund zur Veröffentlichung freigegeben, gleichsam als letzten Liebesdienst an der Literatur...Ein bemerkenswerter Band."
Erwin Riess, Die Presse, 07.02.04

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