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Redefreiheit
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Redefreiheit

Prinzipien für eine vernetzte Welt
28,00 € (UVP)
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Darf man auf Facebook alles posten? Ist Böhmermann zu weit gegangen? Timothy Garton Ashs Standardwerk zur Rede- und Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert
Noch nie konnten so viele Menschen wie heute ihre Meinung auf der ganzen Welt verbreiten. Internet und Globalisierung haben eine neue Epoche der Redefreiheit möglich gemacht, gleichzeitig provozieren sie neue kulturelle und religiöse Konflikte. Müssen wir rassistische Kommentare auf Facebook hinnehmen? Darf Satire den Propheten Mohammed verhöhnen? 2011 hat Timothy Garton Ash eine Debatte angestoßen, seitdem diskutieren Teilnehmer aus der ganzen Welt die Frage, wie wir in Zukunft vernünftig unsere Standpunkte austauschen, wie wir das Recht auf Redefreiheit genauso wie die Würde Andersdenkender sichern können. Es ist der Stoff für sein neues Buch: Ein Standardwerk zur Redefreiheit im 21. Jahrhundert.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2016-09-26T00:00:00Z
688 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-24494-8
Deutschland: 28,00 € (UVP)
Österreich: 28,80 €

Presse

"Das Standardwerk zum Thema Meinungsfreiheit". Der Spiegel, 03.11.19

"Timothy Garton Ash bricht eine Lanze für die Meinungs- und Redefreiheit. ... Garton Ash bietet nicht nur ein kohärentes Update liberaler Ideale von Redefreiheit. Er offeriert auch viele kluge Gedanken über das, was man den Wandel unserer Infrastruktur für öffentliche Debatten nennen könnte. ... Timothy Garton Ashs Opus stellt das bisher wichtigste Manifest für den globalen Kampf um Redefreiheit dar.“ Jan-Werner Müller, Neue Zürcher Zeitung, 28.01.17

"Dieses Buch (…) über den Austausch von Standpunkten in der Erregungsgesellschaft im Internet gilt als eines der besten Sachbücher des Jahres“ Peter Illetschko, Der Standard, 14.12.16

"Ein kluges, konstruktives Buch." Die Welt, 03.12.16

"Wer das Buch jetzt liest, nach der US-Wahl, muss denken: Garton Ash hat das Zeug zum Propheten. ... Es ist ein Plädoyer, das er da vorlegt, ein Regelwerk, eine Aufforderung an große Gruppen, an Regierungschefs, an die Firmenlenker von Google und Facebook, aber auch an jeden Einzelnen von uns." Susanne Beyer, LiteraturSpiegel, Dezember 2016

"Timothy Garton Ash gelingt ein grosser Wurf zur Redefreiheit im Zeitalter des Internets und der digitalen Überwachung. (...) 'Redefreiheit' wird auf Jahre hinaus das Standardwerk zum Thema sein; ein Buch, das nahezu alle Aspekte des globalen Zusammenlebens berührt." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 27.11.16

„Garton Ash ist ein Liberaler, der statt Zensur und Gefängnis mehr Mut zum Disput fordert. ... Der Historiker erläutert seine Prinzipien in einer gründlichen und anschaulichen Darstellung, die sich durch eine geradezu weise Argumentation auszeichnet und durch eine wohltuende Unaufgeregtheit. Und: Er drückt sich nicht vor unbequemen Fragen.“ Roman Herzog, SWR 2 "Forum Buch", 27.11.16

"Eine immer wieder faszinierende Untersuchung. Garton Ashs Buch liefert eine beeindruckende Analyse unserer Wirklichkeiten und bietet durch seine Prinzipien Geländer an." Eva Bucher, Die Zeit, 24.11.16

"Es führt kein Weg daran vorbei, in näherer Zukunft internationale Regelungen (für Redefreiheit im Internet) zu debattieren. Die Initiative Garton Ashs ist ein Anfang." Christiane Müller-Lobeck, taz am Wochenende, 19.11.16

"Sicherlich eines der großen Sachbücher dieses Herbstes." Niels Beintker, Knut Cordsen, Bayern 2 "Diwan live", 22.10.16

"Mit seiner eindringlichen Verteidigung der freien Rede in vernetzten Zeiten hat Timothy Garton Ash ein Frühaufklärungsbuch für das 21. Jahrhundert geschrieben. ... Wer also sollte dieses Buch am besten lesen? Wir alle, die wir uns als mündige Welt- und Netzbürger begreifen." Marc Reichwein, Die Welt, 15.10.16

"Timothy Garton Ash entwirft eine Hausordnung für die Kommunikation in der vernetzten Welt." Andreas Rödder, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.16

"Ein wirklich allumfassendes Buch, das auch ein paar Redundanzen enthält. … Trotzdem dominiert immer wieder der genuin liberale Ansatz, die Redefreiheit nicht durch Gesetze oder Maßnahmen von Regierungen oder Privatkonzernen einschränken zu lassen, sondern selbst … Normen und Praktiken für den Gebrauch dieser essenziellen Freiheit zu entwickeln." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 05.10.16

"Timothy Garton Ash's umfassende Vorschläge sind darum so überzeugend, weil er immer das Für und Wider abwägt und immer auch unterschiedliche kulturelle Perspektiven in die Waagschale wirft, also nicht nur die westliche. Der Schlüssel sei Dialog, über alle Kulturen hinweg, so sein Fazit, die beste Zivilität ist die, die ohne Zwang entsteht." Vera Linß, Deutschlandradio Kultur, 30.09.16

"Der Bogen, den Garton Ashs Buch spannt, ist denkbar umfassend, er reicht von der Kulturphilosophie bis zum Völkerrecht, vom Journalismus bis zur Wissenschaft. ... Auch wer die letzten Jahre nicht verschlafen hat, findet hier ein konzises Handbuch mit Übersichten, wie sie so plastisch nur britischen Historikern gelingen." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 28.09.16

"Timothy Garton Ash stellt sehr reflektierte und gleichzeitig alltagsnahe Überlegungen an. ... Sein sehr lesenswertes, mit zahlreichen spannenden Beispielen gespicktes Buch ist ein wertvoller Beitrag zu einer dringend zu führenden Debatte." Christoph Sterz, Deutschlandfunk, 26.09.16

"Mit seinem von klugen Überlegungen, Anregungen und gut recherchierten Hintergünden überquellenden Buch trägt Timothy Garton Ash wohltuend zur Strukturierung und womöglich zur Deeskalation einer hitzigen Debatte bei." Karen Horn, NZZ am Sonntag, 25.09.16

"Der Hanser Verlag bewirbt es als 'Standardwerk der Rede- und Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert' – und das wohl zu Recht." Tobias Becker, Literatur Spiegel, Oktober 2016

"Ein hochinteressanter Ansatz. (...) Eine Fundgrube für alle, die über eine Diskursethik neu und ergebnisoffen nachdenken möchten." Horst Meier, NDR Kultur, 22.09.16

"Ein herausforderndes Buch, ein anregendes. Eins, das auf über 600 Seiten viel Raum für Diskussionen bietet." Vera Gonsch, NDR Info, 10.10.16

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Autor:in

Timothy Garton Ash

Timothy Garton Ash, 1955 geboren, ist Professor für Europäische Studien an der Universität Oxford und Senior Fellow an der Hoover Institution der Stanford University, daneben schreibt er regelmäßig für wichtige internationale Zeitungen und Zeitschriften. Er lebt in Oxford. Bei Hanser sind zuletzt erschienen: Redefreiheit. Prinzipien für eine vernetzte Welt (2016), Ein Jahrhundert wird abgewählt. Europa im Umbruch 1980–1990 (erw. Neuausgabe 1989/2019) sowie Europa.Eine persönliche Geschichte (ET: 17.04.23).

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