"Mit psychologischer Genauigkeit sind die Charaktere dieses Romans gezeichnet, so lebendig und realistisch, dass sich der Leser in die extreme Situation der Protagonisten hineinimaginiert und eigene Verhaltensmöglichkeiten hinterfragt. (...) Drago Jancár überlistet schreibend die Zeitschnellen und Mahlströme der Geschichte." Mario Wirz, Die Welt, 24.07.1999
"Die Stärke des Romans liegt in seiner Geschichte und der Schilderung des Gefängnisses und seiner Insassen, man spürt hier, dass Jancár ein hervorragender Erzähler ist." Peter Michalzik, Süddeutsche Zeitung, 09.08.1999
"Der Roman ist am besten in der atmosphärisch dichten Schilderung des Gefängnisses, im Porträt eigenartiger Menschen, im geradezu kühlen Blick, den Jancár in menschliche Abgründe wirft." Karl-Markus Gauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.12.1999