In seiner Studie Politische Landschaft zeigt der in Hamburg lehrende Kunsthistoriker Martin Warnke in Wort und Bild, wie sich die Vorstellungen und Wahrnehmungen von Landschaft und Natur »politisiert« haben. Von der Be- und Eingrenzung der »freien« Natur bis zu ihrer aktiven Veränderung, von der Geschichte des Gartens bis zu metaphorischen Bildungen, immer mußte die Landschaft dafür herhalten, vermessen und besetzt zu werden. Aber dieser eindeutigen Tendenz steht eine andere entgegen: daß wir Landschaft auch immer noch als ursprüngliche sehen (wollen).
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Autor:in
Martin Warnke
Martin Warnke, geboren 1937, ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg.
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