Der Held dieses Romans ist das Klavier, das im 19. Jahrhundert Europa eroberte und von kühnen Pionieren bis in den Wilden Westen gebracht wurde. Dieter Hildebrandt beschreibt seinen Siegeszug und seine Niederlagen in den Salons und Konzertsälen. Beethoven mit seinem rabiaten Auftreten in der Aristokratie Wiens, Franz Liszt mit seinen Klavierschlachten, aber auch Robert Schumann und der scheue Chopin, der die Etüde in Paris salonfähig gemacht hat, treten in diesem Buch noch einmal auf - das heimliche Zentrum jedoch bildet immer das Klavier.
»Dieses Buch gehört zum Besten, was es in der Musikschriftstellerei überhaupt gibt.« Martin Ebel, Deutschlandradio, 30.03.08
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Dieter Hildebrandt, 1932 in Berlin geboren, lebt heute als freier Schriftsteller im Spessart. Im Carl Hanser Verlag sind u.a. erschienen: Schillers erste Heldin. Das Leben der Christophine Reinwald, geb. Schiller (2009), Das Berliner Schloss. Preußens leere Mitte (2011) und Die Kunst, Küsse zu schreiben, Eine Geschichte des Liebesbriefes (2014) und Pinaoforte. Der Roman des Klaviers im 19. Jahrhundert. Roman (NA 2022).
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