Nil, Nil, ich komme!
Jutta Richter, Petra Rappo

Nil, Nil, ich komme!

Details zum Buch
  • Erscheinungsdatum: 31.05.2022
  • empfohlen ab 4 Jahren
  • 40 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-26219-5
  • Deutschland: 15,00 €
  • Österreich: 15,50 €

Über ein kleines Nilpferd, das über sich hinauswächst – ein poetisches Bilderbuch der Jugendliteraturpreisträgerin Jutta Richter, stimmungsvoll illustriert von Petra Rappo

Das kleine Nilpferd wohnt im Zoo, zwischen Gitterstäben, Grasbüscheln und ganz viel Staub. Wenn es so groß wäre wie die Giraffe, könnte es den Nil sehen. Wenn der Tümpel nicht so dreckig wäre, würde es baden gehen. Und wenn es eine Herde gäbe, wäre es nicht einsam. Jede Nacht träumt es von Himmel und Sonne, von Erde und Herde und einem breiten Fluss. Bis seine Sehnsucht größer ist als sein Unglück. Und das Nilpferd losrennt. Durch Gitterstäbe, Staub und Städte, über Berge und Täler. So lange und so weit, bis alle Möwen es in den Himmel rufen: "Nil, Nil, das Nilpferd kommt." Und das kleine Nilpferd die Schnauze in den Fluss taucht und flüstert: "Nil, Nil, ich bin da." Ein Bilderbuch über die Sehnsucht und das Heimweh – und ein kleines Nilpferd, das über sich hinauswächst.

Jutta Richter

Jutta Richter

Jutta Richter, geboren 1955, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Anschließend studierte sie Theologie, Germanistik und Publizistik in Münster. Seit 1978 lebt sie als freiberufliche Autorin im Münsterland. Neben ...

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Petra Rappo

Petra Rappo

Petra Rappo, 1969 geboren, hat seit 1992 als Grafikerin und Illustratorin eine Vielzahl von Büchern gestaltet. Ihr Buch "Baum an Baum" wurde 2016 von der Stiftung Buchkunst in die Liste der "schönsten deutschen Bücher" aufgenommen. ...

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Presse

„Das Besondere des Buches ist, dass sich hier zwei Poetinnen getroffen haben, eine Poetin des Bildes und eine Poetin der Sprache. Der Text von Jutta Richter changiert zwischen Epik und Lyrik. … Sie verwandelt die Erzählung in ein klingendes Sprachkunstwerk, das von Heimweh, von Sehnsucht, von Wut und Kraft durchdrungen ist. … Auch die Bilder sind sehr gelungen. … Das Nilpferd von Petra Rappo ist wirklich extrem ausdrucksstark. Auf der einen Seite seine ganz naturalistische Darstellung, auf der anderen Seite verleiht sie ihm aber auch ganz viel Ausdruck über die Gestik und Mimik.“ Stephanie Jentgens und Ute Wegmann, Deutschlandfunk Bestenliste „Die besten 7 im August“, 06.08.2022

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Petra Rappo: "Nil, Nil, ich komme" - Lesung im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel | Zur Veranstaltungs-Website

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