"Mit der federleichten Theatralik, die seine Inszenierungen kennzeichnet, feiern Bondys Erzählungen das Dasein - als Sieg über die Schwerkraft."
Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.06
"Bondys Buch versammelt Erinnerungen an Tote, Krankheiten, Verluste, zerbrochene Freundschaften, an sexuelle Obsessionen und Leiden - alles, was hier so schwer klingt, ist von einer wundersamen Helle und Klarheit, von einer geradezu erschreckend heiteren Ironie, einem todeserfahrenen Sarkasmus getragen."
Helmuth Karasek, DIE WELT, 15.10.2005
"Die Frage des Gleichgewichts. Wahrscheinlich ist ihm jener schwerelose, aber tragfähige Zauber zu danken, der dieses schmale, vielfältige und stoffreiche Buch durchzieht. Das Anliegen sind die Menschen und ihre kuriose Ernsthaftigkeit im Leben, welche Bondy weder mit Zentnerschwere belastet noch leichtfertig abtut, sondern beobachtend relativiert..."
Barbara Villiger Heilig, NZZ, 18.10.2005
"Bondy inszeniert alle diese Traumspiele des vorbeifliehenden Lebens leicht, leise, intim, nahe am Ohr des Lesers, munter-elegisch, aber niemals klagend oder anklagend. Er sucht nicht nach Gründen, nach Schuldigen. Das Psychologisieren überläßt er den Ahnungslosen. Er schwadroniert nicht, verkündet nichts, hält sich nie im Allgemeinen und Sentenziösen auf."
Gabriele Killert, DIE ZEIT, Oktober 2005
"Ein schönes, warmes kleines Buch."
Sabine E. Dengscherz, Die Furche, 22.12.05