"Es ist nicht leicht, ein Buch zu schreiben, das Jungs zwischen vierzehn und sechzehn Jahren gerne lesen. Aber wenn der zweite Satz, Regel Nummer eins: ,Es ist alles Bullshit‘ lautet, könnte es geklappt haben. … Das ist rührend, … oft ist es lustig, spannend und durchsetzt von immer wieder schlauen Gedanken zu vielen Dingen, die Heranwachsende beschäftigen." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.01.2023
"Mit seinen zahllosen popkulturellen Anspielungen bietet der Roman reichlich Andockstellen für Nerds, dazu eine rasant- herzzerreißende Geschichte, einen zur Identifikation einladenden Anti-Helden, der einen rotzig-lakonischen Erzählstil pflegt, und in ein ebenso unterhaltsames wie problembeladenes, schulisches Biotop eingebettet ist. … Dieses Personal der sozialen, politischen und Generationen-Spaltung lässt Preston Norton mit größter Selbstverständlichkeit aufeinander los. Inklusive einer schön beiläufigen Lovestory, die Cliff erlebt, als sein Selbst- und Welthass abklingt.“ Gunda Bartels, Der Tagesspiegel, 04.08.2022
"Mühelos schreibt Norton über Religion und Toleranz, thematisiert die zerstörerische Wirkung von Drogen und die Schere zwischen Arm und Reich. Er macht gesellschaftliche Probleme zu selbstverständlichen Komponenten seiner Erzählung. … Norton schreibt so vulgär wie ein Pausenhof sein kann, von speckigen Wichsgriffeln und Wackelärschen, ohne dabei seine Moral preiszugeben.“ Leo Kilz, Süddeutsche Zeitung, 10.03.2022