"Zoran Drvenkars Geschichte über den Krieg, die Angst und die Liebe zum Leben zählt zu den tiefsinnigsten Kinderbüchern der letzten Jahre, realisiert als Dialog zwischen Enkel und Opa: eine Reise in der Fantasie, die sich wie ein Abenteuer liest." Kirstin Breitenfellner, Falter, 09.06.2023
"Einer meiner Favoriten aus den Neuerscheinungen des Frühjahrs!" Katrin Hörnlein, ZEIT-Newsletter "Freunde der ZEIT", 26.05.2023
"Ein wunderbares Buch über die Macht der Großeltern, das, was sie einem Enkelkind geben können, wie sie es prägen und stärken können… Zoran Drvenkar hat es wirklich einfach drauf. Er ist … einer der tiefsinnigsten Kinder- und Jugendbuchautoren die es gerade gibt. Sein Roman ist wirklich sehr, sehr eindringlich, eine Hommage an das, was Großeltern und Enkel für eine Beziehung haben können und was diese ausmacht. Dieses Buch über Demenz strahlt tatsächlich aus der Masse heraus." Kim Kindermann, Buchkritik Deutschlandfunk Kultur, 23.05.2023
"Es ist ein überaus vitales Buch: Weil es davon handelt, dass der Großvater und sein Enkel sich nicht mit der drohenden Sprach- und Beziehungslosigkeit abfinden wollen, und weil es Zoran Drvenkar gelingt, alle Wendungen, Einbrüche und Ängste so auszubalancieren, dass aus dem Witz im Einzelnen und dem Drama von Einsicht und Abschied im Ganzen kein schwermütiges Buch wird…" Michael Schmitt, Süddeutsche Zeitung, 21.04.2023
"Es ist die Erzählhaltung, die ich so besonders finde. Kai macht sich ja selbst zum Gedächtnis seines Opas, er macht sich innerhalb der erzählten Welt zu einem Erzähler, der im Dialog mit seinem Opa dessen Erlebnisse aufgreift und dem Opa in Erinnerung ruft, sehr dialogisch, indem er die Perspektive des Opas einnimmt. Das führt zu einem unfassbar schönen Vexierbild der Perspektiven, die ineinander übergehen und damit auch unterschiedliche Zeitebenen ineinander übergehen lassen." Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 01.04.2023
"Bemerkenswert ist nicht nur diese Geschichte selbst, sondern wie Drvenkar sie gestaltet: als einen rasanten poetischen Trip durch Erinnerungen, Flashbacks und Imaginationen, in dem die Grenze zwischen Realität und Traum, Wirklichkeit und Vorstellung so durchlässig ist wie im Kopf des dementen alten Mannes und in der kindlichen Fantasie seines Enkels." Christian Staas, Die Zeit, 02.03.2023
"Die Geschichte ist so rund, der Austausch zwischen Kai und seinem Opa so herzerwärmend und humorvoll. Und das Ende, auch wenn es um Kriegserinnerungen und Demenz und um das Loslassen geht, ist sehr, sehr tröstlich. Ich kann das Buch wirklich jedem wärmstens empfehlen." Ziphora Robina aus der LUCHS-Jury, Radio Bremen, 02.03.2023
"Zoran Drvenkar verbindet seine Erzählung aus dem Krieg mit dem Gedächtnisverlust des Großvaters. … Eine Art Therapieversuch durch Reenactment, eine Phantasiereise mit dem dementen Großvater. Kai, der zu Opa sagt: ‚Ich bin dein Gedächtnis‘, ist in dem Fall der Soldat an Opas Platz. Und erfährt bis zum bittersten Moment, wie der Krieg in Wahrheit gewesen ist … Zoran Drvenkar hat sich noch nie vor schwierigen Themen gedrückt. Das ist auch diesmal so. … Das Explosive von Drvenkars Roman wiederum liegt darin, so sachlich wie poetisch zugleich über Krieg schreiben zu wollen." Eva Maria Magel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.03.2023