Ich träume also
Margriet de Moor

Ich träume also

übersetzt aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen
Details zum Buch
Erzählungen
  • Erscheinungsdatum: 06.08.1996
  • 192 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-18763-4
  • Deutschland: 17,90 €
  • Österreich: 18,40 €

Margriet de Moor entwirft in diesen Geschichten Mini-Romane, schreibt Lebensgeschichten, zeichnet Porträts und Selbstporträts, die auf den ersten Blick ganz alltäglich wirken, aber immer ein Rätsel oder Geheimnis bergen. Die Wahrheit liegt oftmals im ungewissen, und das beschreibt niemand besser als sie.

Margriet de Moor

Margriet de Moor

Margriet de Moor gehört zu den bedeutendsten niederländischen Autoren der Gegenwart. Sie studierte Klavier und Gesang, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Bereits ihr erster Roman Erst grau dann weiß dann blau (Hanser, 1993) ...

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Presse

"Ihre Geschichten wechseln virtuos die Tonarten, sind anmutig, auch grausam, poetisch und immer überraschend. ... Geschichten, heißt es, vervielfältigen das Leben, und für diese hier gilt das in besonderer Weise." Alexander von Bormann, Der Tagesspiegel, 20.10.96

"Ein Erzählband über das Glück. Und was das Erstaunliche ist: Sie bespricht nicht das flüchtige Glück des Augenblicks noch das verlorene der Vergangenheit, noch das uneingelöste der Zukunft. Margriet de Moor verzichtet auf alle gängigen, einträglichen Glücksformeln, die darin übereinkommen, daß jedes echte Glück unwirklich und unfaßbar bleibt. Tatsächlich finden sich in allen fünfzehn Kurzgeschichten unverschämt viele glückliche Menschen. Der Effekt ist betörend und auch ein bißchen erschreckend: Die Leser meinen diesen merkwürdigen Stoff, aus dem das Glück wohl ähnlich beiläufig wie Weihnachtsplätzchen geformt ist, wirklich kosten, schmecken, auf der Zunge zergehen lassen zu können." Mirjam Schaub, Die Zeit, 06.12.96

"Stücke von seltsamer Schönheit. ... ein grossartiges Abbild der Brüchigkeit dessen, was wir Liebe nennen. ... Dass es Margriet de Moor gelingt, das groteske Untergangsszenario des Glücks mit minimalen Strichen und Tupfern auf die Leinwand zu werden, belegt ihren hohen Kunstverstand." Pia Reinacher, Tages-Anzeiger, 17.08.96

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