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Ich erwarte von Ihnen viel

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Briefe. Aus dem Nachlass herausgegeben von Sven Hanuschek und Kristian Wachinger
42,00 €
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Elias Canettis Briefe – ein verblüffendes Zeitbild aus privater Perspektive. Ein Lebensroman
Ein junger Autor wendet sich mit seinem Erstlingsroman schüchtern an den Nobelpreisträger Thomas Mann – und wird freundlich abgewimmelt. Ein halbes Jahrhundert später reist der Autor selbst nach Stockholm, den Preis entgegenzunehmen. Elias Canetti bezeichnete sich selbst gelegentlich als schlechten Briefschreiber. Dem zum Trotz ergibt der Schatz seiner Briefzeugnisse einen einmaligen Lebensroman. Knapp 600 Briefe an Gefährten und Freunde, Kritiker und Leser ebenso wie an Kollegen wie Theodor W. Adorno, Thomas Bernhard, Erich Fried, Claudio Magris, Marcel Reich-Ranicki oder Hilde Spiel führen tief hinein in die Kulturwelt Nachkriegseuropas – und in ein einzigartiges Jahrhundertleben.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2018-09-24T00:00:00Z
864 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-26019-1
Deutschland: 42,00 €
Österreich: 43,20 €

Presse

"Von der Lektüre dieser Briefe darf viel erwartet werden." Thomas Macho, Süddeutsche Zeitung, 02.01.2019

"Diese Briefe machen noch einmal nachvollziehbar, wie Elias Canetti nicht etwa seinen Zweifeln, sondern seiner zerstörerischen Zweifellosigkeit ein Jahrhundertwerk abgetrotzt hat." Richard Kämmerlings, Die Welt, 22.09.18

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Autor:in

Elias Canetti

Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans Die Blendung, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu Masse und Macht (1960) aufnahm. Ab den 1970er Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter Die gerettete Zunge. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.

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