Grübelei im Rinnstein
Charles Simic

Grübelei im Rinnstein

übersetzt aus dem Englischen von Hans Magnus Enzensberger, Jan Wagner, Rainer G. Schmidt, Michael Krüger
Details zum Buch
Ausgewählte Gedichte
  • Erscheinungsdatum: 14.09.2000
  • 134 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Paperback
  • ISBN 978-3-446-26653-7
  • Deutschland: 15,00 €
  • Österreich: 15,50 €

Charles Simic, in Belgrad geboren und in USA aufgewachsen, ist mit seinen Gedichten auch in Deutschland berühmt geworden. Dieser Gedichtband vereint eine Auswahl aus dem Gesamtwerk dieses melancholischen Eulenspiegels. Seine schöpferische Neugier auf Bilder, auf Momentaufnahmen, in denen das Unerwartete erscheint, hat Simic zu dem bekanntesten Dichter des bodenlosen Alltags gemacht.

Charles Simic

Charles Simic

Charles Simic, 1938 in Belgrad geboren und 2023 in Dover, New Hampshire, gestorben, kam 1954 in die USA. Er war Professor der Universität New Hampshire, wo er seit 1973 lehrte. Er hat etwa 20 Gedichtbände veröffentlicht, die ...

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Presse

"Charles Simic' Gedichte trauen dem unsichtbaren Leben viel, manchmal alles zu, besonders dann, wenn sie die Gleichzeitigkeit der großen und der kleinen Dinge auf poetische Schnappschüsse herunterkürzen und sie damit zu unvergesslichen Bildern machen." Marica Bodrozic, Stuttgarter Zeitung, 17.10.00

"Er ist einer der besten aus der wohlsortierten kleinen Herde von Enzensbergers Entdeckungen." Ralf Dutli, Literaturen, 03.04.2001

"Es gibt nur wenige Poeten, denen die Mischung von hirnrissig banalem Alltagskrempel und verwegener Anarcho-Mystik mit so viel Charme und Witz gelingt, nur wenige, die dem Zusammenprall von erlesenem Kulturgut und Rinnstein so viele magische Funken abtrotzen können. Das Bändchen dürfte selbst für den angeblich eingefleischten Nicht-Lyrikleser eine schere Prüfung sein, womöglich der entscheidende metaphysische Schubs, der ihn umkippen lässt. Wer aber in Simic nur einen Sprachclown und Eulenspiegel sehen will, verkennt das untergründige Rumoren von schwarzen Ängsten und den tiefen Widerwillen gegen arrogante Götter und andere Diktatoren." Ralph Dutli, Literaturen, 3/4 2001

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