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Großer Stil
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Großer Stil

Form und Formlosigkeit in der Moderne
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"Der große Stil entsteht, wenn das Schöne den Sieg über das Ungeheure davonträgt", postulierte Friedrich Nietzsche. Doch kaum ein anderer Begriff bereitet der ästhetischen Debatte ähnliche Probleme wie der Stil. Als ein Prinzip, das sich auf Künstlichkeit und Schein gründet, geriet der Stil zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Verdacht der Antiquiertheit. Karl Heinz Bohrers Essays verteidigen das Prinzip des Stils als Voraussetzung künstlerischen Ausdrucks - und finden gerade in Nietzsches Reflexionen über den Stil die Grundlagen der Moderne. Und sie benennen die Defizite einer Gesellschaft, die im Namen einer überschätzten Authentizität glaubt, auf Stil verzichten zu können.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2007-08-04T00:00:00Z
280 Seiten
Hanser Verlag
Paperback
ISBN 978-3-446-20933-6
Deutschland: 21,50 €
Österreich: 22,10 €

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Autor:in

Karl Heinz Bohrer

Karl Heinz Bohrer, 1932 in Köln geboren, 2021 in in seiner Wahlheimat London gestorben, war 1984-1997 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld und seit 2003 Visiting Professor an der Stanford University. Von 1984 bis 2012 war er Herausgeber des MERKUR. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Selbstdenker und Systemdenker. Über agonales Denken (EA, 2011),Granatsplitter. Erzählungen einer Jugend (2012), Ist Kunst Illusion? (EA, 2015) und Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie (EA, 2016).

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