"Poet, Gelehrter und Frauenliebling – das Leben von Johann Wolfgang von Goethe ist oft erzählt worden. Jetzt hat Rüdiger Safranski eine faszinierende Deutung seiner Vita vorgelegt." Matthias Matussek, Der Spiegel, 26.08.13
"Die Biographie ... zeigt einen Ausnahmemenschen, mit dem sich keiner verlgeichen darf, der aber doch ein exemplarisches Leben geführt hat: als Ansporn zur Freiheit für jeden Einzelnen, der sich dafür begeistern lässt. Das ist Goethes unaufdringliche, gar nicht gewaltsame Größe, die hier ihren neuesten Spiegel gefunden hat." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 24.08.13
"Was kann produktiver sein, als sich mit dieser strahlend hellen Biografie in eine Figur zu vertiefen, der die buchstäblich klassische Harmonie mit sich selbst gelang?" Matthias Matussek, Der Spiegel, 26.08.13
"Diese hinreißende Biografie feiert den Klassiker für das Kunstwerk seines gelingenden Lebens. ... Es ist Rüdiger Safranski gelungen, den Leser wieder ganz verliebt in Goethe zu machen." Ijoma Mangold, Die Zeit , 29.08.13
"Neben diesem Entwurf eines gelingenden Lebens skizziert Safranski auch die umfassenden intellektuellen Auseinandersetzungen der Zeit, in die Goethe tief involviert war, etwa die Rezeption Spinozas, Lavaters und Fichtes." Eberhard Geisler, taz, 27.08.13
"Das ist ein souveränes, frohes, unmäkeliges Ja zu Mensch und Werk." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 11.09.13
"Der Autor erzählt anschaulich und detailreich, wie aus einem Talent der wohl bedeutendste Dichter deutscher Zunge wurde. Großartig,´. Hier wird ein Denkmal wieder zu einem Menschen. " Stern, 12.12.13
"Unter der Rubrik "Fragen Sie Reich-Ranicki" antwortet dieser auf die Frage "Was halten Sie von den biographischen Büchern Rüdiger Safranskis?" mit dem schönen Satz: "Einige seiner Biographien sind beinahe so lesenswert wie die Werke der Autoren, mit denen sie sich befassen." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.05.13
"Rüdiger Safranski schöpft aus der Fülle seiner Kenntnis sowohl der Zeit wie von Leben und Werk und orchestriert meisterlich Fakten und Deutung; er schreibt wie ein Romancier und verfügt mit grösster Souveränität über einen Stoff, der Leser wie Autor mit Leichtigkeit erschlagen könnte." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.13
"Der Goldstandard der deutschen Biografik." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 29.09.13
"Safranski lässt in dieser echten Sternstunde der Biografik meisterhaft Goethes Wesen hervortreten." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 24.11.13
"Ein phantastisches Goethe-Porträt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.13
"Die Goethe-Biografie unserer Zeit." Regina Krieger, Handelsblatt, 13.12.13
"Mit welcher Lust und unverkrampften Bewunderung Safranski das alles erzählt, ist nicht nur lehrreich. Es ist inspirierend." Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 09.09.13
Kommentare
Christina Klose
16.02.2016Ein großartiges Buch über Goethe, sehr lesenswert – besonders für Menschen, die sich nie intensiv mit ihm beschäftigt haben, aber spüren, dass ihnen etwas fehlt …
tina
09.12.2013Wir erhalten dank Safranski einen schönen Einblick in das Leben von Goethe und auf das Wirken seiner Stücke und Entdeckungen auf die nachfolgende Menschheit. Er hat wohl viele Beeinflusst, viele durch die Schule gequält und nur wenige wirklich beglückt.
Wolfgang Sinke
03.11.2013Safransky ist ein sehr guter Erzähler, schreibt sehr gut und ist mit dem jeweiligen Gegenstand seiner Betrachtung höchst vertraut.Obwohl ich dieses Buch nicht zu seinen besten zähle, hat mir die Lektüre viel Freude bereitet. Leider hat das Buch einige Mängel ( Schreibfehler?, Konzentrationsfehler, Satzfehler ?) wie zum Beispiel auf S. 334, wo Goethe bei Neapel det "Ätna" besteigt. So viel georgraphische Kenntnisse müssen schon sein: es handelt sich um den Vesuv. Meines Wissens war Goethe zwar auch in Sizilien, aber dort nicht auf dem Ätna; er hat ihn gesehen( kann man auch kaum übersehen), aber nicht bestiegen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Sinke
ACHIM LUCAS REHM
22.09.2013Es gibt drei Bücher, die man unbedingt gelesen haben sollte, die Illias, die Odyssee und Faust. Beim Faust ist es allerdings unentbehrlich Hintergrundwissen zum Thema mitzubringen. Diese drei Werke sind wirklich zeitlos und das ist etwas seltenes bei Literatur. Wer will die politische Literatur der 68 noch lesen? Es gibt Urwahrheiten des Menschen und die stehen im Faust, der Illias und in der Odyssee.