"Ein grandioses Werk. Familienbrand besticht durch seine Fülle, sein Tempo, seine erzählerische Energie, das ornamentale Beiwerk und durch das ungebrochene Vertrauen in die Möglichkeit, eine Epoche in ihrer Totalität literarisch zu bewältigen, zu einer Zeit, da die meisten westlichen Schriftsteller dieses Vertrauen längst verloren hatten." Thomas Rothschild, Die Presse, 28.03.2009
"Eine Entdeckung!" Stern, 30.07.2009
"Dem großartigen bulgarischen Schriftsteller Vladimir Zarev verdanken wir den repräsentativsten Wende-Roman des Balkan-Landes. … 'Familienbrand' ist ein hochsinnliches Buch voller sprachlicher Ausschweifungen, vergleichs- und metaphernselig überdies, wie man es in der westlichen Literatur der letzten Jahrzehnte nicht mehr erlebt hat."
Martin Ebel, Literarische Welt, 24.04.2010
"Vladimir Zarev gilt zu Recht als einer der wichtigsten Erzähler Südosteuropas. 'Familienbrand' bietet eine beeindruckende Fülle von Stimmungen und Ideendebatten, von romanesken Exempeln der möglichen Bestimmungen des Menschen."
Klaus Zeyringer, Der Standard, 02.05.2009
"Vladimir Zarev ist eine Ausnahmeerscheinung in der bulgarischen Literatur. 'Familienbrand' erinnert mit seiner grotesken Komik und den vielen merkwürdigen Typen an Gogol, gerade in den Dialogen zwischen dem Studenten Assen und seinem skeptischen Professor, auch an den Moraldiskurs eines Dostojewski. Die überbordende Sprache hat Thomas Frahm in ein so vitales wie elegantes Deutsch übertragen."
Judith Leister, Neue Zürcher Zeitung, 16.06.2009