"Kühn ist, das macht seine literarische Größe aus, ein Meister des einfachen Wortes. Es ist immer wieder seine Leichtigkeit, die bezwingt. Nirgendwo wird hier Sinn hineingepresst, er liegt eher wie Reif über den Worten. (...) Er dichtet aus dem Stegreif, ein Stegreifdichter aber war er nie. Sondern fraglos einer der größten Dichter dieser Zeit." Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung, 21./22.02.2004
""Ein Ende zur rechten Zeit" ist eine einfache Geschichte, aber eine mit enormer Fallhöhe: Johannes Kühn hatte als 23-Jähriger die denkbar größten literarischen Vorbilder und griff ein Thema auf ,das damals in dieser Form literarisches Neuland war. Vor fast fünfzig Jahren fiel der Text durch die Maschen des literarischen Betriebs. Erst heute sieht man, dass er seinen Ansprüchen standhält." Marius Meller, Der Tagesspielgel, 24.03.04
"Der vollkommen lautere Erschütterungston des Textes kann [...] niemanden unberührt lassen." Gabriele Killert, Die Zeit, 15.04.04
"Diese Erzählung des zweiundzwanzig- oder dreiundzwanzigjährigen Autors ist ein starkes Prosadebüt, das auch nach fünfzig Jahren noch beeindruckt." Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.05.04
"...ein erstaunliches Werk, dessen Sprache aufhorchen lässt ...ein literarischer Glücksfall und zugleich ein authentisches Dokument der fünfziger Jahre." Hans-Herbert Räkel, Süddeutsche Zeitung, 18.06.2004