„Peter Demetz schreibt über die Kinogeschichte in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, als wäre er selbst dabei gewesen. […] Längst verblichene und vergessene Diven treten einem aus diesem Buch entgegen, als liefen sie gerade über den roten Berlinale-Teppich. […] So entsteht eine detailreiche und lesenswerte Geschichte des Kinos im Dienste der Macht bis 1945.“ Hans-Christian Riechers, SWR2 Lesenswert, 12.06.19
„Demetz liefert eine umfassende Darstellung, die die Faszination, die der Film auf die Diktatoren ausübte, deutlich macht. (…) Erstaunlich ist, dass es ihm gelingt, auf 250 Seiten so viele Informationen zu transportieren und auch einzelne Protagonisten, Regisseure und Schauspieler immer wieder ins Scheinwerferlicht zu rücken. Damit hat Demetz seinem Alterswerk einen weiteren schönen Baustein hinzugefügt.“ Ulrich Rüdenauer, Falter, 20.03.19
„Peter Demetz liefert mit seinem Buch einen Beitrag zu einem Teil der Filmgeschichte, der noch kaum erforscht ist, der nicht die Werke und Filmemacher behandelt, sondern das Schauen und Erfahren. […] Er erzählt auch von den eigenen Kinobesuchen im heimatlichen Brünn, so ist dies eben auch ein Buch zum Ursprung der Cinephilie.“ Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 19.03.19
„Ein im besten Sinne nostalgisches Film-Buch, das die berüchtigten Tyrannen des 20. Jahrhunderts als selbstherrliche, teils kindische Cineasten porträtiert, viele Filme aus der Zeit in Erinnerung ruft und einmal mehr zeigt, wie die Magie des Kinos als zugkräftiges Propagandamittel ausgenutzt wurde.“ Sven Ahnert, WDR3 Mosaik, 22.02.19
„Dicht und lebendig erzählt.“ Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel, 03.02.19