Die Wüste Lop Nor
Raoul Schrott

Die Wüste Lop Nor

Details zum Buch
Novelle
  • Erscheinungsdatum: 21.08.2000
  • 128 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-19921-7
  • Deutschland: 13,90 €
  • Österreich: 14,30 €

Die Liebe führt Raoul Louper zu Elif, Francesca und Arlette und wieder von ihnen fort in andere Länder, auf andere Kontinente. Raoul Schrott hat eine Geschichte in hundert und einem Kapiteln geschrieben, eine Novelle, die von einem Mann und drei Frauen berichtet, von Reisen und der Begegnung mit dem Fremden.

Raoul Schrott

Raoul Schrott

Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht ...

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Die Wüste Lop Nor

Presse

"Es macht seine hohe Kunst aus, das blaue Licht der Romantik als Irrlicht neu, ebenso raffiniert wie erotisch, zum Leuchten zu bringen." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 31.08.00

"Wie Sand und Wasser das Geschiebe der scharfkantigen Dünen durch Raum und Zeit vorantreiben, so schärft die einfache, klare Sprache Raoul Schrotts Gefühle in der Erinnerung." Gennaro Ghirardelli, F.A.Z, 18.10.00

"Was er in 101 Kapiteln erzählt, besticht durch lyrische Stimmungsbilder und durch notathafte Wahrnehmungen und Deutungen des wissensdurstigen Intellekts gleichermaßen ... Mit Die Wüste Lop Nor erweist sich Raoul Schrott als leicht melancholischer Enthusiast, der das Unterwegssein in den scheinbar unwirtlichsten Gegenden der Welt als Echoraum eigener und fremder Stimmen erlebt und die Sehnsucht und die Liebe dabei so elementar und überwältigend begreift wie einen Sandsturm in der Sahara." Thomas Kraft, Die Tageszeitung, 18.10.00

"Faszinierend, wie sinnlich diese Prosa wirkt: Sie riecht und schmeckt, sie entwickelt Farbe und Klang. Ein feiner und zugleich vitaler, stimmig durchkomponierter Text, der vor allem eines vorführt: daß gute Geschichten keiner Erklärung bedürfen, daß sie für sich stehen, manches Geheimnis preisgeben, andere in sich verschließen." Susanne Schaber, Die Presse, 28.10.00

"Raoul Schrott beschreibt die Schönheit des Vorübergehenden: Poetisch und mit geografischen und naturwissenschaftlichen Kenntnissen angereichert. (...) Ihm ist etwas selten Schönes gelungen. Ein konzentrierter, einfacher Text, der gelassen von Elementarem spricht. Ein Destillat, mit dem Neugier geweckt und Erinnerung erhalten wird. Wie Wüstensand in einem Fläschchen." Carsten Hueck, Financial Times Deutschland, 02./03.12.00"'Die Wüste Lop Nor' ist ein poetisches Expeditionstagebuch aus den Wüsten der Kontinente. (...) Schrotts Novelle, aufgeschrieben wie etwas, das man nicht in Bibliotheken erfahren kann, 'handelt' nicht, sie hält fest, ohne jedoch Antworten zu diktieren. Stattdessen stellt sich die schöne Ahnung ein, dass es ein poetisches Zusammenspiel gibt von Mystik und Rationalität." Hauke Hückstädt, Der Tagesspiegel, 3.12.00

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