Die ungeheure Gewalt der Musik
Norbert Miller

Die ungeheure Gewalt der Musik

Details zum Buch
Goethe und seine Komponisten
  • Erscheinungsdatum: 27.07.2009
  • 448 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-23299-0
  • Deutschland: 24,90 €
  • Österreich: 25,60 €

Mozart erschloss sich ihm spät, Beethoven blieb ihm fremd, Schubert nahm er nicht zur Kenntnis - und doch war Musik für Goethe eine das Leben bestimmende Macht. Die frühen Gedichte sind Lieder, die für Herder gesammelten Volkslieder aus dem Elsass versah er mit Melodien, und seine Sturm-und-Drang-Hymnen sang der Dichter Wind und Wetter entgegen. Gemeinsam mit Jugendfreund Philipp Kayser, später mit den Komponisten Johann F. Reichardt und Carl F. Zelter verfolgte Goethe die Vision einer sich in Musik vollendenden Dichtkunst. Norbert Miller erzählt die ungewöhnliche Geschichte dieser Utopie: ein Panorama der musikalischen Lyrik im goldenen Zeitalter der Dichtung in Deutschland.

Norbert Miller

Norbert Miller

Norbert Miller, geboren 1937 in München, studierte Literatur- und Musikwissenschaft sowie Kunstgeschichte in Frankfurt/ Main und Berlin. Von 1962 bis 1965 war er als Assistent an der Universität Frankfurt/Main tätig. Ab 1973 hatte ...

Mehr über Norbert Miller

Weitere Bücher von Norbert Miller

Alle Bücher von Norbert Miller

Weitere Empfehlungen für Sie Newsletter

Die ungeheure Gewalt der Musik

Presse

"Norbert Millers Studie schließt elegant und kenntnisreich eine Forschungslücke. ... Millers glänzend geschriebene, umfassende Würdigung von Goethes Musikgenossenschaft zeichnet die Grenzen von Goethes Genie-Musikverstand scharf nach... [eine] fulminante Studie." Kai Luehrs-Kaiser, Die Welt, 01.08.09

"Ein Buch zum Lesenlernen wie zum genauen Hören." Holger Noltze, Literaturen 10.09

"In der Gründlichkeit, mit welcher Norbert Miller der Geschichte einzelner Liedvertonungen nachforscht, setzt er Massstäbe." Sigfried Schibli, Basler Zeitung, 06.01.10

"Miller hat dem Dichter und seinen Komponisten ein hinreißendes Buch gewidmet." Eckhard Heftrich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.01.10

Leseproben

Ihr Kommentar

* Diese Angaben sind verpflichtend