Nina Sahm
Die Tage mit Bumerang ist dein vierter Roman. Gibt es Dinge beim Schreiben, die mit der Zeit leichter werden?
Zum Glück, ja. Anfangs habe ich lange am Schreibtisch gesessen, auf Ideen gewartet und jedes Kapitel unendlich oft hinterfragt. Es war oft zäh und dauerte sehr, sehr lange. Mittlerweile merke ich schnell, ob es ein guter Moment zum Schreiben ist. Und wenn nicht, springe ich lieber in einen See oder gehe mit dem Hund raus. Was aber schwer bleibt: Einen Anfang für ein neues Buch finden, zum ersten Mal einen Ausschnitt zum Lesen herausgeben und diese Ungeduld aushalten, wenn der Text in Druck geht und ich nichts mehr ändern kann.
Wie bist du gerade aufs Schaf gekommen?
Das Schaf...
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