Das Konzept der Sünde gilt in unserer heutigen Gesellschaft als überholt. Die sieben Ursünden Völlerei, Unkeuschheit, Habsucht, Trägheit, Zorn, Hoffart und Neid vertragen sich schlecht mit unserem Lebensstil, in dem raffiniertes Essen, ein ausgefülltes Sexualleben, Schnäppchen im Internet und Shopping als Garanten eines erfüllten Lebens gelten. Gerhard Schulze zeigt in diesem Buch, wie sich unsere Gesellschaft vom Konzept der Sünde distanziert hat, und wird damit kontroverse Diskussionen auslösen.
"... eine warmherzige, in vielen Passagen wunderbar konkrete und daher auch illusionslose Verteidigung aufgeklärter, diesseitiger Glückssuche." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 14.03.06
"Ein Lieblingsbuch der Saison." Wolfgang Herles, ZDF Morgenmagazin, 11.05.06
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Gerhard Schulze, geboren 1944, war bis 2009 Professor für Soziologie in Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte waren Kultursoziologie und Theorien des sozialen Wandels. Gerhard Schulze ist außerdem ein gefragter Berater von Konzernen, Parteien und anderen Organisationen, er schreibt regelmäßig für die Neue Zürcher Zeitung.
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