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Die Kunst an nichts zu glauben
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Die Kunst an nichts zu glauben

17,90 €
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In Raoul Schrotts Gedichten geht es um Moral ohne Gott, um das Staunen über das Humane, um das Leben ganz im Diesseits: um und mit uns.
Nach über zehn Jahren der neue Gedichtband von Raoul Schrott: eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Geschrieben in meisterlicher Leichtigkeit, ist „Die Kunst an nichts zu glauben“ ein Panorama des Allzumenschlichen. Die Gedichte werden von Sentenzen aus der ersten atheistischen Bibel gerahmt, dem „Manual der transitorischen Existenz“ aus dem 17. Jahrhundert. Dazwischen stehen Portraits einzelner Berufstätiger, vom Busfahrer bis zum Richter. Sie alle stellen ihre Fragen nach dem Gelingen des Lebens und finden Schönheit im Scheitern. Gedichte und Sentenzen erzählen so grundverschiedene und doch gleiche Geschichten: vom Kampf um jeden irdischen Moment. Und wie er manchmal beglücken kann.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2015-09-28T00:00:00Z
168 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-24965-3
Deutschland: 17,90 €
Österreich: 18,40 €

Presse

„…dieses so merkwürdige wie brillante Werk…“ Claudia Mäder, NZZ am Sonntag, 29.12.15

"Schrott erweist sich abermals als der weltgewandte Philosoph unter den Poeten." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 28.11.15

"Keiner beherrscht die Kunst, an nichts zu glauben. Aber Raoul Schrott beherrscht die Kunst, uns den Glauben an uns, an unser eigenes kleines Leben, zurückzugeben." Alexander Solloch, NDR Kultur "Neue Bücher", 09.10.15

5 Fragen an

Raoul Schrott


Raoul Schrott, wozu eigentlich Gedichte heute?
Unser Denken geht zur einen Hälfte in Sprache vor sich, zur anderen in Bildern; und unser Körper wird vom Lid- bis zum Herzschlag von Rhythmik bestimmt. Ein Gedicht baut sich gleichwertig aus diesen drei Ebenen auf und bringt sie für eine Aussage auf den Punkt. Keine andere Gattung – weder Prosa, noch Kino oder Oper – vermag das in dieser Prägnanz zu leisten. Die Frage impliziert, dass das eigentlich keinen mehr interessiert. Das stimmt. Gedichtbände werden weder gut verkauft noch groß rezensiert oder breit gelesen. Dennoch stellen Gedichte die komplexesten Aussagen dar, zu denen wir fähig sind; und wenn sie gelingen, deshalb auch die schönsten. Deswegen schreibt man sie. Da es...

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Autor:in

Raoul Schrott

Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012), die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014), der Gedichtband Die Kunst an nichts zu glauben (2015) sowie Erste Erde (Epos, 2016), Politiken & Ideen (Essays, 2018), Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal (Roman, 2019) und Inventur des Sommers (Über das Abwesende, 2023). Raoul Schrott arbeitet zurzeit im Auftrag der Stiftung Kunst und Natur an einem umfangreichen Atlas der Sternenhimmel. 2023 hatte er die Ernst-Jandl-Dozentur der Universität Wien inne.

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