Dichtung als Glaubensbekenntnis – als Proklamation oder Ausdruck einer Ideologie, einer Weltanschauung. Oder umgekehrt: Glaubensgemeinschaft, religiöser oder politischer Art, als bergender Ort für Dichter und wegweisend für sein Schreiben. Dieser Themenkreis erscheint hier in essayistischen Texten, in Gedichten, in Romankapiteln. Wobei für manche Autoren die "Kirche" tatsächlich eine christliche Kirche ist, mit der sie sich, vorwiegend kritisch, auseinandersetzen. Bei anderen geht es um die Probleme der Zugehörigkeit zu einer "chapelle", einer literarischen oder politischen Überzeugungsgemeinschaft. Andeutungsweise wird sichtbar, dass solche Zugehörigkeit, aber auch der Auszug, die Loslösung, ihren Preis fordert.
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