„Emma Clines zweiter Roman ist genauso großartig wie ihr gefeiertes Debüt.“ Maja Beckers, Die Zeit, 16.11.23
„Den Hindernislauf einer prekären Existenz beschreibt Emma Cline in ihrem Roman mit scharfem Blick für die mehr oder weniger diskreten Ausgrenzungssignale einer bis ins Innerste gnadenlos ausgekühlten Klassengesellschaft. … Ein meisterliches, facettenreiches Sittenbild aus dem Leben unserer Zeit." Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert, 05.10.23
„Ein wirklich sehr starkes Buch und gerade ihre Kunst der Skizze, der Andeutung und dann eben ihrer erzählerischen Zurückhaltung, das ist schon wirklich klasse wenn jemand … in diesem Alter das schon alles kann.“ Paul Ingendaay, FAZ Bücher-Podcast, 31.08.23
„Ein großartiger Hochstapler-Roman ... Emma Cline ist eine große Minimalistin, eine Meisterin des show, don’t tell. Keine Erklärungen, keine Moral, keine Täter oder Opfer… Man spürt die Panik dieser Figur, man will ihr in den Arm fallen, man wird mit ihr müde und paranoid. Und wird dann als Nervenbündel aus einem Showdown entlassen, vor dem man sich 300 Seiten lang, zu Recht, gefürchtet hat.“ Ronald Düker, DIE ZEIT, 27.07.23
„Ein herausragendes poetisches Beispiel narzisstischer Spiegelsucht, ein literarischer Tiefenpsychothriller, dessen Bilder die Netzhaut reizen, als hätte man viel zu lang in die gleißende Sommersonne von Long Island geschaut.“ Jan Drees, DLF Büchermarkt, 15.08.23
„Die amerikanische Erfolgsautorin erzählt mit routiniert psychologischem Gespür von einer getriebenen jungen Frau, die mit allen Mitteln Zugang zu einer Welt sucht, die sie nur als Gast sehen will… Eine abgründige Geschichte über Abhängigkeit, Gewalt und Manipulation, bei der man bis zur letzten Wendung nicht das Gefühl loswird, dass es noch einmal ganz anders kommen könnte.“ Carola Torti, Der Freitag, 10.08.23
„Emma Cline gehört zu den aufregendsten jungen literarischen Stimmen Amerikas... Sie ist eine Meisterin in der Beschreibung emotionaler Indifferenz. In jeder Zeile misstraut ihr Roman sentimentalen Gewissheiten und hat sich dafür eine monströs wahre Figur erfunden… Ist ‚Die Einladung‘ ein böses Buch? Es ist vor allem ein sehr, sehr gutes Buch.“ Paul Jandl, NZZ. 07.08.23
„Ein Roman, der soziale Ungerechtigkeit meisterhaft vorführt … Cline beweist auch in ‚Die Einladung‘ wieder großes Gespür für die Grenze zwischen Drinnen und Draußen, für soziale wie patriarchale Machtverhältnisse.“ Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung, 25.07.23
„Ganz egal, ob man Emma Clines neuen Roman nun als eine ungewöhnliche Hochstaplergeschichte, als ein Bild der feinen Ostküsten-Gesellschaft hundert Jahre nach Scott Fitzgerald, oder als die Geschichte einer Frau, die in einer ausschließlich materialistischen Gesellschaft selbst nur eine Ware ist, lesen möchte: ‚Die Einladung‘ ist nicht zuletzt wegen Clines kompakten, kühlen und lakonisch humorvollen Stils ein Pageturner, der in einem Badetag verschlungen werden kann.“ Benjamin Stolz, ORF, 03.08.23
„Emma Cline ist eine raffinierte Geschichten-Erzählerin. Man bangt mit ihrer Heldin: Hoffentlich wird sie nicht erwischt, hoffentlich kommt sie da raus.” Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, 02.08.23
„Ein gewaltiges Sommerbuch, das einen mitreißt wie die Strömung des Meeres vor Long Island.“ Bettina Steiner, Die Presse, 27.07.23
„Also bricht sie ein, verschafft sich Zutritt, Alex, die Hauptfigur dieses erbarmungslosen Romans – er gibt den amerikanischen Krisen der Gegenwart ein Gesicht, die ungefähre Größe und Form einer jungen Frau.“ Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.7.23
„Wie gut Emma Cline schreiben kann … Man freut sich über die Lässigkeit des Stils, die in diesem Roman literarisch triumphiert. Sie lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. So wenig wie funktionierende Beziehungen.“ Dirk Knipphals, taz, 22.7.
„Mit der zwischen Scharfsicht und Selbsttäuschung pendelnden Alex hat die 34-jährige Autorin ihren wohl bislang faszinierendsten Charakter geschaffen… Man verfolgt Alexʼ Odyssee mit atemloser Spannung ... Und dann ist da ja auch noch die traumähnliche Atmosphäre, durch die dieser Roman besticht, und nicht zuletzt Emma Clines gewohnt geschliffener Stil.“ Oliver Pfohlmann, WDR 3, 21.07.23