Die Einladung
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Emma Cline

Die Einladung

übersetzt aus dem Englischen von Monika Baark
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 24.07.2023
  • 320 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-27757-1
  • Deutschland: 26,00 €
  • Österreich: 26,80 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-27850-9
  • E-Book Deutschland: 19,99 €

Eine abgründige Geschichte von Abhängigkeit und Macht, von Manipulation und Grenzüberschreitung. Nach „The Girls“ der neue Roman von Emma Cline

Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast – und keine Einladung gilt für immer. Ein Fehltritt bei einem Dinner, und schon setzt Simon, der ältere Mann, dem Alex Gesellschaft geleistet hat, sie vor die Tür. Und so geistert sie durch Gärten und über Dünen, während die Sonne vom Himmel brennt. Darin geübt, sich den Wünschen und Erwartungen anderer anzupassen, lässt Alex sich von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten driften und hinterlässt dabei eine Spur der Zerstörung, die nur ein Ziel kennt: Simons Gartenparty am Ende der Woche. Nach dem gefeierten Debüt „The Girls" der langersehnte neue Roman von Emma Cline.

Emma Cline

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Emma Cline wuchs in Kalifornien auf. Für ihr schriftstellerisches Schaffen wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Plimpton Prize for Fiction der Paris Review. Ihre Erzählungen erschienen u.a. im New Yorker, Granta und der ...

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Presse

„Emma Clines zweiter Roman ist genauso großartig wie ihr gefeiertes Debüt.“ Maja Beckers, Die Zeit, 16.11.23

„Den Hindernislauf einer prekären Existenz beschreibt Emma Cline in ihrem Roman mit scharfem Blick für die mehr oder weniger diskreten Ausgrenzungssignale einer bis ins Innerste gnadenlos ausgekühlten Klassengesellschaft. … Ein meisterliches, facettenreiches Sittenbild aus dem Leben unserer Zeit." Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert, 05.10.23

„Ein wirklich sehr starkes Buch und gerade ihre Kunst der Skizze, der Andeutung und dann eben ihrer erzählerischen Zurückhaltung, das ist schon wirklich klasse wenn jemand … in diesem Alter das schon alles kann.“ Paul Ingendaay, FAZ Bücher-Podcast, 31.08.23

„Ein großartiger Hochstapler-Roman ... Emma Cline ist eine große Minimalistin, eine Meisterin des show, don’t tell. Keine Erklärungen, keine Moral, keine Täter oder Opfer… Man spürt die Panik dieser Figur, man will ihr in den Arm fallen, man wird mit ihr müde und paranoid. Und wird dann als Nervenbündel aus einem Showdown entlassen, vor dem man sich 300 Seiten lang, zu Recht, gefürchtet hat.“ Ronald Düker, DIE ZEIT, 27.07.23

„Ein herausragendes poetisches Beispiel narzisstischer Spiegelsucht, ein literarischer Tiefenpsychothriller, dessen Bilder die Netzhaut reizen, als hätte man viel zu lang in die gleißende Sommersonne von Long Island geschaut.“ Jan Drees, DLF Büchermarkt, 15.08.23

„Die amerikanische Erfolgsautorin erzählt mit routiniert psychologischem Gespür von einer getriebenen jungen Frau, die mit allen Mitteln Zugang zu einer Welt sucht, die sie nur als Gast sehen will… Eine abgründige Geschichte über Abhängigkeit, Gewalt und Manipulation, bei der man bis zur letzten Wendung nicht das Gefühl loswird, dass es noch einmal ganz anders kommen könnte.“ Carola Torti, Der Freitag, 10.08.23

„Emma Cline gehört zu den aufregendsten jungen literarischen Stimmen Amerikas... Sie ist eine Meisterin in der Beschreibung emotionaler Indifferenz. In jeder Zeile misstraut ihr Roman sentimentalen Gewissheiten und hat sich dafür eine monströs wahre Figur erfunden… Ist ‚Die Einladung‘ ein böses Buch? Es ist vor allem ein sehr, sehr gutes Buch.“ Paul Jandl, NZZ. 07.08.23

„Ein Roman, der soziale Ungerechtigkeit meisterhaft vorführt … Cline beweist auch in ‚Die Einladung‘ wieder großes Gespür für die Grenze zwischen Drinnen und Draußen, für soziale wie patriarchale Machtverhältnisse.“ Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung, 25.07.23

„Ganz egal, ob man Emma Clines neuen Roman nun als eine ungewöhnliche Hochstaplergeschichte, als ein Bild der feinen Ostküsten-Gesellschaft hundert Jahre nach Scott Fitzgerald, oder als die Geschichte einer Frau, die in einer ausschließlich materialistischen Gesellschaft selbst nur eine Ware ist, lesen möchte: ‚Die Einladung‘ ist nicht zuletzt wegen Clines kompakten, kühlen und lakonisch humorvollen Stils ein Pageturner, der in einem Badetag verschlungen werden kann.“ Benjamin Stolz, ORF, 03.08.23

„Emma Cline ist eine raffinierte Geschichten-Erzählerin. Man bangt mit ihrer Heldin: Hoffentlich wird sie nicht erwischt, hoffentlich kommt sie da raus.” Claudia Ingenhoven, NDR Kultur, 02.08.23

„Ein gewaltiges Sommerbuch, das einen mitreißt wie die Strömung des Meeres vor Long Island.“ Bettina Steiner, Die Presse, 27.07.23

„Also bricht sie ein, verschafft sich Zutritt, Alex, die Hauptfigur dieses erbarmungslosen Romans – er gibt den amerikanischen Krisen der Gegenwart ein Gesicht, die ungefähre Größe und Form einer jungen Frau.“ Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.7.23

„Wie gut Emma Cline schreiben kann … Man freut sich über die Lässigkeit des Stils, die in diesem Roman literarisch triumphiert. Sie lässt sich mit keinem Geld der Welt kaufen. So wenig wie funktionierende Beziehungen.“ Dirk Knipphals, taz, 22.7.

„Mit der zwischen Scharfsicht und Selbsttäuschung pendelnden Alex hat die 34-jährige Autorin ihren wohl bislang faszinierendsten Charakter geschaffen… Man verfolgt Alexʼ Odyssee mit atemloser Spannung ... Und dann ist da ja auch noch die traumähnliche Atmosphäre, durch die dieser Roman besticht, und nicht zuletzt Emma Clines gewohnt geschliffener Stil.“ Oliver Pfohlmann, WDR 3, 21.07.23

Leseproben

Stimmen

„Großartiger Roman, die perfekte Sommerlektüre! Eine Prise "on the road", gepaart mit "Prozac nation" und einem Schuss "belljar" - fertig ist die neue Lektüre von Emma Cline, die hier wunderbar das unverschuldete Vagabundenleben in seiner Kunst des in den Tag Hineinlebens der nicht unsympathischischen Protagonistin beschreibt. Eine so atmosphärische Erzählung, wie sie es bereits in ihrem Erstling "the girls" dargelegt hat, nur noch mit mehr Glamour, Spannung und Abenteuerlust und damit absolut lesenswert!“ Mirna Vozetic-Jakob, Buchhandlung zum Roten Hering

""Die Einladung" von Emma Cline ist ein intensiver, psychologischer Roman, der einen Hauch von "Gatsby" verströmt und bei dessen Lektüre ich die Musik von Lana Del Rey nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe.
Es ist Sommer und die elitäre Oberschicht urlaubt am Meer. Alex gehört nicht dazu, versteht sich aber ausgezeichnet auf das Lesen der "Geheimsprache".- woran erkennt man, wer dazu gehört? wie und worüber muss man sprechen? wie aussehen und sich anziehen? Auf diese Weise schleicht sie sich in fremder Leute Leben und erschleicht sich so einiges... Doch ein kleiner Lapsus führt zu einem heftigen Absturz. Ohne Wohnung, ohne Arbeit, ohne Ziel treibt sie durch die Tage in der Hoffnung, dass sich doch noch alles fügt und zum Guten wendet.
So wie das Meer glatt und verlockend erscheint, aber auch tückische Unterströmungen haben kann, so ist auch diese Gesellschaft und Alex Leben. Soll man sie als Lebenskünstlerin bewundern als Betrügerin verachten oder als verlorene Seele bedauern?
Eine gute Sommer-Lektüre-Empfehlung für alle, die es gern anspruchsvoll, aber gut lesbar mögen."
Friederike B., Elatus Buch & Medien GmbH & Co. KG

"Die junge Alex folgt ihrem aktuellen, wesentlich älteren Liebhaber und Finanzier vom sommerlich heißen New York in die berühmten Hamptons. Als Simon ihrer überdrüssig wird, beginnt eine Woche am Rande des Wahnsinns, in der sie von Station zu Station irrt, immer bemüht, sich irgendwie durchzuschlagen und bis zur großen Gartenparty am Ende der Saison in der vermeintlichen Glamourwelt des Strandparadieses zu verbleiben. Emma Cline ist wirklich großartig! Mit einem Gemisch aus Faszination, Mitleid und Abscheu beobachten wir Alex bei ihrem Versuch, den Schein einer strahlenden Partyschönheit aufrechtzuerhalten, während ihr ganzes Dasein dem Tanz auf einem Drahtseil über tiefem Abgrund ähnelt. Die Gefühle, wenn möglich durch Tabletten oder Alkohol betäubt, laviert sie sich durch die Tage und benutzt und lässt sich benutzen, ohne Rücksicht auf sich selbst oder andere. Die flirrende Hitze der sommerlichen Hamptons bilden den Rahmen für diese mitreißend erzählte Gesichte über Sein und Schein, Macht und Ohnmacht, toxische Männlich- und Weiblichkeit. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher dieses Jahr!" Julia Joachimmeyer, Buchhandlung Sedlmaier

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