Der Jongleur
Margriet de Moor

Der Jongleur

übersetzt aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen
Details zum Buch
Ein Divertimento
  • Erscheinungsdatum: 08.03.2008
  • 160 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-23000-2
  • Deutschland: 16,90 €
  • Österreich: 17,40 €

Eine erotische Dreiecksbeziehung im Artistenmilieu: Amsterdam in den fünfziger Jahren. In einer Pension am Rembrandtplein haben einige Varieté-Künstler Quartier bezogen: Pieter Newton, der Jongleur, Charles Pluut, der Zauberer, die junge polnische Tänzerin Mis Daisy und andere Überlebenskünstler. Charles Pluut bewundert die Kunststücke des Jongleurs und sucht dessen Freundschaft, aber der Kegelwerfer bleibt reserviert. Pluut ärgert sich maßlos, dass Pieter ihm die kalte Schulter zeigt. Der ist ganz offensichtlich in Mis Daisy verliebt, die ihrerseits aber nur Augen für den Zauberer hat. Als der raffinierte Pluut ein Verhältnis mit Daisy beginnt, ist dabei gewiss nicht nur Begehren im Spiel. Etwas Gefährliches und Bösartiges zieht herauf.

Margriet de Moor

Margriet de Moor

Margriet de Moor gehört zu den bedeutendsten niederländischen Autoren der Gegenwart. Sie studierte Klavier und Gesang, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Bereits ihr erster Roman Erst grau dann weiß dann blau (Hanser, 1993) ...

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Der Jongleur

Presse

"Margriet de Moor ist eine Spezialistin für verdeckte erotische Motive. Eine Geschichte voll tiefer Menschenkenntnis und Humor." Martin Krumbholz, Neue Zürcher Zeitung, 26.03.08

"De Moors kunstfertiges Melodram ... zeigt am Beispiel besonders begabter Menschen die Tragödie ganz besonderer Verhältnisse, und doch wirkt die Geschichte ... alltäglich, menschlich, also lebensecht." Oliver Ruf, Der Tagesspiegel, 30.03.08

""Der Jongleur" ist ein dämonisches kleines Buch unter dem Deckmantel der Harmlosigkeit. Es zeigt, wie dünn das Seil ist, auf dem wir täglich balancieren." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 28.04.08

"(Es) ist wie ein leichtfüßiges, luftiges und kunstvolles Musikstück, ein Stück Literatur, gewidmet der Kunst. Nicht zuletzt der Lebenskunst." Silvia Hess, Aargauer Zeitung, 07.04.08

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