Der Tod ist das zentrale Thema dieser zwischen 1980 und 1986 entstandenen Erzählungen. Ob Kis die letzten Tage Horváths, des Heimatlosen, in Paris beschreibt, ob er die letzten Stunden Ivo Andric' vergegenwärtigt oder von seinem Freund Piotr Rawicz erzählt. Es ist gut, daß auch Kis' letzte Erzählungen seinen Tod überdauert haben und nun für uns zugänglich sind.
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Danilo Kiš, 1935 in Subotica als Sohn eines ungarischen Juden und einer Montenegrinerin geboren, zählt zu den bedeutendsten europäischen Autoren der Gegenwart. Er starb 1989 in Paris. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Neben dem Schreiben arbeitete Kiš auch als Übersetzer aus dem Ungarischen, Französischen und Russischen.
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