"Das neue Buch von John Green sollte jeder lesen. Und jeder heißt wirklich jeder ... Es gibt zur Zeit kein bewegenderes Buch." Maren Keller, KulturSpiegel, 30.07.12
"Wer hier nicht weint und lacht, fühlt wohl schon lange nichts mehr. Was für ein Buch! So rein und klar, so grundstürzend komisch und dann wieder unendlich zart. ... Das ist kein Jugendbuch, sondern Literatur für alle, anmutig, komisch, kostbar." Werner Bartens, Süddeutsche Zeitung, 31.07.12
"Was nach einer potentiell kitschigen und sehr pathetischen Geschichte klingt, ist ein fesselnder Roman voller Sprachwitz, Klugheit und Gefühl, der die heikle Balance zwischen Witz und Gravitas in jedem Moment hält - ein Buch, das man erst nicht aus der Hand legen und dann nicht vergessen kann." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.08.12
"John Green erobert gerade die Welt ... In seinem neuen Roman gibt er Antworten auf die letzten Fragen des Lebens." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.08.12
„Es könnte so ein Buch werden, das wie ein Freund in der Nähe ist, wenn man nicht weiter weiß und auch dableiben darf, wenn man sich gut fühlt. Denn ,Das Schicksal ist ein mieser Verräter' hinterlässt seine Spuren im Leserherz.“ Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 25.08.12
„Ein Roman wie finnischer Tango: tieftraurig und ab und an irritierend komisch. ... Ein Roman, in dem jedes Gespräch über Filme, Musik oder Freunde immer auch ein Ergründen von Liebe und Tod ist; subjektiv, rotzfrech und genial emotional.“ Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 19.08.12
„‚Harry Potter‘, ‚Twilight‘, ‚Die Tribute von Panem‘, Weltbestseller der Jugendliteratur, Überraschungserfolge, die einen Nerv trafen. … Nun gibt es einen neuen Bestseller, der von Teenagern verschlungen wird und dessen Autor sie wie einen Popstar feiern. … die jungen Helden dieses Buches sind krebskranke Jugendliche, die sagen ‚Das Schicksal ist ein mieser Verräter‘.“ Aber es ist alles andere als ein Krebsbuch: Poetisch, skurril, traurig und lustig zugleich. … Auch für Erwachsene.“ Marietta Slomka, ZDF Heute Journal, 18.09.12
„John Green ist kein Jugendbuchautor. Er ist ein kultisch verehrter Literaturstar. Ein Phänomen. Er versteht Jugendliche und sie lieben ihn dafür. … John Green hat uns eines der bewegendsten Liebespaare der Literatur geschenkt. ….“ Natascha Geier, NDR Kulturjournal, 18.09.12
„Zwei Teenager haben Krebs. Kann man daraus eine wunderbare Geschichte machen? Einen Bestseller sogar? John Green kann das.“ Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 22./23.09.12
„John Green erzählt eine Geschichte vom Lieben und Sterben: Brutal, komisch, traurig." Hartmut el Kurdi, Die Zeit, 04.10.12
„Ein Buch über das Sterben, die Liebe und die Macht des Lesens, ein zärtlicher, todtrauriger und lustiger Roman.“ Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.12
„Ein Buch, das den Leser gleichzeitig zum Lachen wie zum Weinen bringt und zum Nachdenken anregt."
Aus der Jurybegründung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2013
„Seit einigen Jahren sind Romane für Kinder und Jugendliche, die von Krankheit und Tod erzählen, äußerst populär, allen voran John Greens 2012 erschienener Band Das Schicksal ist ein mieser Verräter.“ Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.06.2014
„Er hat Wahrnehmungs- und Hemmschwellen beseitigt. Endlich nehmen Erwachsene zur Kenntnis, dass Jugendbücher mehr sein können als Vampirgeschichten. Endlich haben Verlage keine Scheu mehr davor, jungen Lesern genug seelische Festigkeit zuzutrauen, auch mit den ganz harten Themen klarzukommen. Endlich haben Kritiker registriert, dass im Bereich der Jugendliteratur eine aufregende Szene entstanden ist, die sie lange übersehen hatten. Endlich haben erstklassige Autoren keine Bedenken mehr, für junge Erwachsene zu schreiben (…). Und endlich sind abgekochte Erwachsene bereit, sich der Erfahrung von Romanen auszusetzen, die für Menschen halb so alt wie sie selbst gedacht sind.“ Peter Praschl, Die Welt, 28.06.2014
Kommentare
tina
19.03.2014Wahnsinnig traurig und wahnsinnig sarkastisch! Sie wollen die Antwort auf eine tödliche Krankheit? Dann lesen Sie das!
Hazel ist nicht zu beneiden mit ihrem wuchernden Krebs, doch hineingezogen in eine traurige Selbsthilfegruppe deren einziges Ziel es ist, nicht vor den Anderen zu sterben, findet sie dennoch Glück in ihrer Existenz.
Janine2610
02.02.2014Dass das Schicksal ein mieser Verräter ist, ist im Fall von Hazel und Gus wohl leider wahr. Gerade einmal 16 Jahre ist Hazel Grace alt und leidet schon an Krebs. – Zuerst war es "nur" die Schilddrüse, dann haben sich Metastasen in ihrer jungen Lunge gebildet, die sie nun stark beim Atmen behindern und sie an eine Sauerstoff-Flasche fesseln. Auch Gus (Augustus), den sie in der "Krebs-Selbsthilfegruppe" kennenlernt und dem ein halbes Bein, infolge von Knochenkrebs, amputiert wurde, geht es nicht viel besser. – Zumindest gegen Ende der Geschichte hin.
Im Laufe des Buches haben mich immer wieder die Reife und Nüchternheit von Hazels Worten und Gedanken fasziniert. Als sie den 18-jährigen Gus kennen und lieben lernt, habe ich mich mit ihr gefreut, ich dachte mir, das hat sie wirklich verdient. – So sehr wie sie am Leiden ist, hat sie ein bisschen Liebe und Zuwendung von einem Jungen auf jeden Fall verdient. In meinen Augen haben die beiden wie "die Faust auf's Auge" zusammengepasst. Sie haben sich perfekt ergänzt, sie haben sich gegenseitig Trost gespendet, haben zusammen gelacht, Spaß gehabt und sich über das Buch "Ein herrschaftliches Leiden" von dem niederländischen Autor "Peter Van Houten" den Kopf zerbrochen. – Denn Hazel hatte in ihrem Leben nur noch ein für sie wichtiges Ziel: zu erfahren, wie es mit den Charakteren in ihrem Lieblingsbuch weitergeht bzw. endet. Und Gus wollte ihr diesen Wunsch mit einer Reise nach Amsterdam, um den Autor zu befragen, unbedingt erfüllen. Dass es dort dann aber nicht ganz so aufschlussreich war, wie Hazel (und auch ich) sich das gedacht hat, fand ich ein bisschen schade. Dass die beiden sich in Holland wegen dem "bescheuerten" Autor aber nicht enttäuschen haben lassen, fand ich großartig. Und ist mit Sicherheit auch dem eigenen Humor der beiden zuzuschreiben. – Galgenhumor fällt mir dazu ein.
Obwohl das Buch durchaus lustig unterhaltsam ist, wegen dem intelligenten Witz von Gus und Hazel, gab es aber dann doch auch Momente, vor allem im letzten Drittel des Buches, wo ich wirklich traurig gestimmt wurde. – Wo es dann eben ernsthaft um den Tod ging…
So tragisch, wie die Geschichte auch endet, sie hatte auch etwas Tröstendes – der Abschluss war wunderbar. Ich wüsste nicht, wie man ihn besser hätte schreiben können.
Gerhard Goldbrunner
26.11.2012Ein schreckliches Buch- weil es so real ist- weil man mitleidet und mitlacht-weil man (ich als Vater) Gott auf Knien dankt fuer seine gesunden Kinder. Ein aussergewoehnliches Buch. Danke fuer ein Leseerlebnis!