Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
Blue Skies
T.C. Boyle

Blue Skies

übersetzt aus dem Englischen von Dirk van Gunsteren
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 15.05.2023
  • 400 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-27689-5
  • Deutschland: 28,00 €
  • Österreich: 28,80 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-27811-0
  • E-Book Deutschland: 20,99 €

Was passiert, wenn die Natur zurückbeißt? – Der neue Roman von T.C. Boyle

Der Countdown zur Apokalypse läuft: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida. „Der Planet stirbt, siehst du das nicht?", wirft Cooper seiner Mutter vor, die ihre Küche gehorsam auf frittierte Heuschrecken umstellt. Heftige Diskussionen gibt es auch mit Schwester Cat. Sie hat sich als Haustier einen Tigerpython namens Willie angeschafft, die sie sich wie ein glitzerndes Juwel um die Schultern hängt. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch die Familie, bis eines Nachts Willie aus dem Terrarium verschwindet. Mit „Blue Skies“ hat T.C. Boyle den ultimativen Roman über den Alltag in unseren Zeiten geschrieben. Unheimlich, witzig und prophetisch.

T.C. Boyle

T.C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in ...

Mehr über T.C. Boyle

Weitere Bücher von T.C. Boyle

Alle Bücher von T.C. Boyle

Weitere Empfehlungen für Sie Newsletter

Blue Skies

Videos

Videobeitrag (Youtube)

Presse

„T. C. Boyle spricht, wie er schreibt. Er kann brillant erzählen, detailreich, mit grandiosen Sprachbildern“ Jürgen Schmieder, Süddeutsche Zeitung, 01.07.23

„In diesem ziemlich perfekten Stück gehobener Unterhaltungsliteratur, sehen wir auf einmal, wie Menschen wie wir sich an ihrer prekären Normalität festhalten, wo es gar nichts mehr zum Festhalten gibt.“ Katharina Granzin, die tageszeitung, 24.06.23

„Ein Roman, der den Kopf fordert, zum Denken anregt, aber dabei auch sehr komödiantisch erzählt ist. […] Für alle, die sich davon überzeugen wollen, dass man auch unterhaltsame und witzige Bücher über den Klimawandel schreiben kann.“ Denis Scheck, WDR3 Mosaik, 18.06.23

„Die Pointe dieses Buches ist, das es solche Diskussionen wie - Gibt es Klimawandel oder nicht, ist er Mensch gemacht oder nicht - einfach auslässt. Der ist da. Und jetzt müssen die Menschen damit umgehen. Das ist jenseits von Politik, das ist Realität auf der Ebene des Buches. Und damit muss man sich auseinandersetzen. Das finde ich literarisch sehr raffiniert.“ Thomas Böhm (RBB) in den ARD Tagesthemen, 11.06.23

„Die Apokalypse, now? T.C. Boyle ist zwar illusionslos pessimistisch – doch ein zu guter Autor, um jetzt in langweilig-moralinsaurer Anklage zu versinken. Im Gegenteil: ‚Blue Skies‘ ist gnadenlos bissig, sicher, doch auch ungeheuer komisch“ Jutta Duhm-Heitzmann, WDR3 Lesestoff, 05.06.23

„T.C. Boyle will weiterhin Spaßhaben, ein Glück für sein großes Publikum!, und zeigt sich mit ‚Blue Skies‘ auf der Höhe seiner ihm eigenen Kunst.“ Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 21.05.23

„Und in seinen Spott mischt sich diesmal mehr als jemals zuvor Verzweiflung, und zwar über das Versagen des einzigen Antidots gegen die Weltvergiftung, an das Boyles Figuren stets geglaubt haben: die Liebe. … Wie sich Cat und Ottilie aufeinander beziehen, das ist unbedingt lesenswert, und wie Cooper sich dabei ungewollt als Katalysator erweist, auch.“ Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.05.23

„Blue Skies“ ist keine typisch düstere Klima-Dystopie. Genau deshalb will man den Roman lesen… Die allzu menschlichen Alltagssorgen seiner Figuren fängt der Amerikaner, souverän übersetzt von Dirk van Gunsteren mit visionärem Gespür und schwarzem Humor ein.“ Thomas Hummitzsch, Der Freitag, 17.05.23

„Unfassbar komisch beschreibt T.C. Boyle, wie seine Figuren in unserer Gegenwart um ihre Leben und ums Überleben kämpfen - und sich an den Gedanken des Weltuntergangs gewöhnen müssen. Das Lachen bleibt einem dabei gelegentlich im Halse stecken.“ Severine Naeve, NDR Kultur, 15.05.23

„Boyle stellt seine Figuren in ein apokalyptisch flackerndes Licht. Mal grelle, mal düstere Farbtöne verleihen seinem Realismus bedrohliche Konturen. Trotz der trüben Grundstimmung gelingt es ihm jedoch, aus alldem eine hochspannende Handlung voller überraschender Wendungen zu machen … ein schonungsloser Roman, der am Ende aber dennoch mit einem zarten Hoffnungsschimmer aufwartet.“ Eberhard Falcke, SWR2 Lesenswert, 14.05.23

„‘Blue Skies‘ ist keine herkömmliche Dystopie, vielmehr eine Familiengeschichte im Stil von Jonathan Franzen. Boyle erzählt von gewöhnlichen Leuten, deren gewöhnliches Leben ganz beiläufig apokalyptische Züge annimmt. Arno Frank, Der Spiegel, 13.05.23

„In seinem ebenso komischen wie tiefgründigen neuen Roman stellt sich T. C. Boyle der Frage: ist der Klimawandel lustig? Satirisch und provokant spießt Boyle dabei Ereignisse auf, die sich vergleichbar so tatsächlich ereignet haben.“ David Eisermann, WDR5, 12.05.23

„Boyle ist ein mit den Wassern der Postmoderne gewaschener Literat und gleichzeitig ein Meister der Leichtigkeit. Seine Kernaussage, dass die Katastrophe eher nicht mehr abwendbar ist, macht er mit satirischem Witz und Galgenhumor erträglich.“ Sebastian Fasthuber, Falter, Nr. 19,23

Podcast

T. C. Boyle, der „godfather of climate fiction“, ist zu Gast bei Hanser Rauschen und spricht mit Emily Modick und Florian Kessler darüber, ob und wie man über die Klimakatastrophe schreiben sollte.

Zum Podcast >

Leseproben

Stimmen

"Immer wenn man glaubt die Familie kann es nicht noch schlimmer treffen, kommt die nächste Katastrophe. Immer wieder blitzt dabei T. C. Boyles schwarzer Humor durch, großartig. Generell mag ich seinen Schreibstil einfach wirklich gerne. Schnörkellos, geradezu sachlich, packend. Die Story an sich liefert, wie oben genannt, einen "Schocker" nach dem anderen, irgendwann wartet man geradezu nur noch auf den nächsten. Und wird nicht enttäuscht. Da hat mich das Ende geradezu überrascht, ich hatte dieses GANZ anders erwartet, bzw mich auf das schlimmste vorbereitet. Mit seinem neuen Buch ist er aktuell wie nie: Klimawandel (die krassen Schaupielplatz-Gegensätze die er immer wieder beschreibt deprimieren einen irgendwann geradezu) mit allem was dazu gehört, "Influencer" sein und die traurige Kehrseite dessen, der nicht bekehrbare (mit Ausnahmen natürlich) Egoismus der Menschen. Absolut empfehlenswerter Roman, der mal wieder ordentlich wachrüttelt und einen vor äußerst unbequeme, erschreckend reale Wahrheiten stellt." Andrea Hofmann, Thalia

"Abgesehen davon, dass ich T.C. Boyles Bücher sowieso immer lese - das Cover ist der Hammer und hat gleich doppelt Lust auf den neuen Roman gemacht! Großes Lob an den Designer!
Boyle schafft es wieder, große Themen in Familiengeschichte(n) zu erzählen. Er bleibt dabei realistisch bzw. schafft glaubwürdige Figuren und Szenarien. Sein Stil, aus mehreren Perspektiven zu schreiben, tragen zur Spannung bei. Er schildert die Klimakrise und deren Eskalation - und auch wenn eine Kritik am Menschen lesbar ist, fühlt es sich nicht wie ein moralischer Zeigefinger an. Das Buch liest sich schnell und leicht - und ich werde es gern weiterempfehlen." Katharina Huchler, Buchhandlung Brunner

"Familiengeschichte? Dystopie? Beides - und ganz viel schwarzer Humor!
Eine Familie in den Staaten, in womöglich nicht allzu ferner Zukunft - Dürre auf der einen Seite, Regen ohne Ende auf der anderen. Und trotzdem dazwischen nur allzu menschliches. Kann man den Alltag in Extremsituationen aufrechterhalten? Und wie?
Boyle legt sein Augenmerk - und unseres - auf die Schwächen und Stärken seiner Protagonisten.
Grandios - böse und trotzdem liebevoll, wie es sich für Boyle geziemt!" Katja P., Buchhändlerin

"Ich liebe die Bücher von T. C. Boyle, er kann einfach mitreißend schreiben.
In diesem Roman ist die Klimakatastrophe das Thema, aber er schwingt nicht die große Keule, sondern zeigt auf, wie Hitze, Feuer, Überschwemmung oder das Sterben von Insekten das tägliche Leben beeinflussen wird, oder zum Teil heute schon beeinflussen.
Am Beispiel der Familie sieht man, was es bedeutet, wenn es zu heiß wird und deshalb Leute sterben wie die Fliegen (buchstäblich!), oder durch Dauerregen Fäule entsteht und die Häuser wegbröseln….
Gerade die große Hitze und der Wassermangel machen mir tatsächlich große Sorge, beides betrifft mein Leben unmittelbar. Und ohne Insekten – ja, mich nerven sie auch! – wird es weniger Nahrungsmittel geben, die dann unglaublich teuer werden.
Gerade die subtile Herangehensweise macht das eindringlich klar….
Ein großartiges Buch!" Martina Wiese, Weltbild

"Die Apokalypse ist zum Alltag geworden - und die Helden in T.C. Boyles neuem Roman sind den Herausforderungen nicht gewachsen. Großartig, spannend und mit bitterbösem schwarzem Humor geschrieben, ich habe es in zwei Tagen (Nächten) gelesen." Ulrike Müller, Thalia

Ihr Kommentar

* Diese Angaben sind verpflichtend