Auf Amerika
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 27.02.2012
  • 176 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-23885-5
  • Deutschland: 17,90 €
  • Österreich: 18,40 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-23924-1
  • E-Book Deutschland: 9,99 €

Ein Junge wächst während der Nachkriegsjahre im oberbayerischen Hausen auf. Die Mutter aus gutem Berliner Hause, der Vater ein Taugenichts mit Nazivergangenheit, und nur langsam kommt der Junge dahinter, was sein Vater wirklich getan hat. Im Dorf hat er nur einen Vertrauten, den Knecht Veit. Keiner kennt ihn wirklich, aber er hat eine große Geschichte: Er war in Amerika. Bernd Schroeders Roman erzählt von der Beengtheit der ländlichen Idylle und dem Wunsch nach dem Aufbruch in eine neue Welt. Er schafft ein Gesellschaftsbild der Nachkriegszeit, das einen ganz anderen Blick auf Schuld und Sühne wirft.

Bernd Schroeder

Bernd Schroeder

Bernd Schroeder, geboren 1944 im heute tschechischen Aussig, wuchs im oberbayerischen Fürholzen auf. Er lebt in Berlin. Als Autor und Regisseur zahlreicher Hör- und Fernsehspiele erhielt er 1986 den Adolf-Grimme-Preis und 1992 den ...

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Presse

"Bernd Schroeder ist mit 'Auf Amerika' ein feiner, zarter Roman geglückt, der von einem melancholisch gefärbten Fatalismus bestimmt ist." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.04.12

"Bernd Schroeder erzählt in "Auf Amerika" mit großer Zartheit von den Mysterien der Kindheit und der Provinz." Stern, 14.06.12

"'Mir ist mein Hausen über die Jahre verlorengegangen', resümiert der Erzähler. Mit seinem Roman hat Bernd Schroeder es auf wundersame Weise wiedergefunden- und seinen Lesern einen kleinen Kosmos großartig erschlossen." Knut Cordsen, Deutschlandradio, 04.07.12.

"Lohnende Einblicke in eine verschwindende Welt." Thomas Borchert, Eßlinger Zeitung, 07.07.12.

"Ein Kleinod." Uwe Badouin, Oberhessische Presse, 30.07.12

"Melancholie ist hier häufig im Spiel - doch selten Pathos oder Verklärung."
Thomas Borchert, dpa/Financial Times, 11.07.12

"Ein sanftes, melancholisches Denkmal für eine verschwindende Spezies, das Dorf mit Krämerladen, Pastor, Wirtshaus und Tratsch." Neue Presse, 21.07.12

"Das ist Literatur, die anrührt!" Elke Erdmann, Kulturkalender, Juli 2012

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