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Ach, Österreich!
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Ach, Österreich!

Europäische Lektionen aus der Alpenrepublik
16,00 €
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Was ist nur los in der Alpenrepublik? Armin Thurnhers starker Essay über Österreich und Europa – und darüber, wie man der Rechten politisch entgegentreten kann.
Ist es zum Fürchten um Europa, besteht noch Hoffnung? Die "New York Times" illustriert den Aufstieg rechter Kräfte in den Ländern der EU graphisch: Den kräftigsten roten Balken erhält Österreich. Jetzt muss aufgrund bürokratischer Schlamperei die Wahl des künftigen Bundespräsidenten wiederholt werden. Im Mai 2016 erhielt der Kandidat einer Partei, die fundamentale europäische Werte in Frage stellt, fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen. Ist es Orbánisierung? Jörg Haiders Erbe? Oder nur ein besonderer Fall von Verkommenheit? Es ist, als spürte die krisengeschüttelte EU, dass Österreich wieder einmal die kleine Welt ist, in der die große ihre Probe hält. In seinem fulminanten Essay zeigt Armin Thurnher, was es mit der Europaverdrossenheit auf sich hat und was man der Rechten in der Politik entgegensetzen sollte.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2016-09-26T00:00:00Z
176 Seiten
Zsolnay
Paperback
ISBN 978-3-552-05830-9
Deutschland: 16,00 €
Österreich: 16,50 €

Presse

„Thurnher verbindet einen kritischen Blick auf die schwarzen Flecken der österreichischen Seele mit einer humanistisch-aufklärerischen Agenda. Dass er darüber hinaus ein Ironiker – und ein Selbstironiker – von Graden ist, verleiht seinen Texten eine spezifisch Wienerische Qualität.“ Günter Kaindlstorfer, Ö1 kontext, 30.09.16

„Armin Thurnher beherrscht eine selten gewordene Kunst: das politische Feuilleton, wie es berühmte Kollegen früher in Kaffeehäusern verfassten. Er ist bissig und pointiert, witzig und selbstironisch." Cathrin Kahlweit. Süddeutsche Zeitung, 17.10.2016

„Armin Thurnher gehört zu den scharfsinnigsten Analytikern österreichischer Politik." Claudia Kühner, NZZ am Sonntag, 30.10.16

„Wer Österreich 2016 verstehen will, greife zur Erzählung Thurnhers, dessen Punktgenauigkeit und Scharfzüngigkeit im eigenen Land eher als Betriebsstörung empfunden werden." Michael Gehler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.16

„Thurnher gibt Tipps zum Umgang mit den Rechten, von denen auch die immer noch AfD-geschockten deutschen Journalisten durchaus profitieren können. (…) Und er tut dies über weite Strecken im ironisch-plaudernden Kaffeehaussound, wie er einem Wiener Intellektuellen auch zusteht und den man als deutscher Leser wohl auch erwartet.“ Claus Heinrich, SWR2, 30.11.16

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Autor:in

Armin Thurnher

Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz. Mitbegründer, Miteigentümer und Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Preis des österreichischen Buchhandels für Toleranz und Otto-Brenner Preis für seinen Einsatz für ein soziales Europa. Bei Zsolnay erschienen zuletzt Republik ohne Würde (2013), der Essay Ach, Österreich! Europäische Lektionen aus der Alpenrepublik (2016), Fähre nach Manhattan (2019) und Anstandslos. Demokratie, Oligarichie, österreichische Abwege (2023).

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