Veza Canetti, geboren 1897 in Wien, wurde als Jüdin und Sozialistin von den Nazis mit Berufsverbot belegt und flüchtete 1938 mit ihrem Mann Elias Canetti nach England, wo sie 1963 starb.
Ein Dreiecksroman in Briefen: Elias Canetti, der neben seiner Ehefrau ständig wechselnde Geliebte hat, sein Bruder Georges, der sich außer zu schönen Männern zu seiner mütterlichen ...
Eine alte Lady findet in mörderischen Krimis Zuflucht vor der Realität des Krieges, ein Einbrecher wünscht sich nichts sehnlicher, als ins Gefängnis zu kommen, ein Millionär muß unter der ...
Veza Canettis unveröffentlichter Exil-Roman spielt in Österreich nach dem »Anschluß«: Ehemals friedliche Nachbarn werden plötzlich zu Handlangern des NS-Regimes. Ein schockierender Roman, ...
Wie in ihrem ersten Buch Die Gelbe Straße sind es die namenlosen und übersehenen Menschen, denen Veza Canettis Aufmerksamkeit gilt. In ihren knappen und genauen Erzählungen schildert sie ...
Veza Canettis Stück ist ein beklemmender Bilderbogen mit scharf umrissenen Personen: neben dem Oger, dem menschenfressenden Riesen aus dem Märchen, ist besonders Zlata, seine Frau, eine ...