Ulrich Sieg
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Ulrich Sieg

Ulrich Sieg, geboren 1960 in Lübeck, ist Historiker und Publizist. Er hat an der Philipps-Universität Marburg eine außerordentliche Professur inne. Schwerpunkt seiner Forschungs- wie seiner publizistischen Tätigkeit sind die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, die Politische Ideengeschichte seit 1800, die Geschichte des deutschen Judentums im Kaiserreich und der Weimarer Republik sowie die Geschichte des Antisemitismus. Zu seinen wichtigsten Büchern zählen Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg. Kriegserfahrungen, weltanschauliche Debatten und kulturelle Neuentwürfe (Berlin 2001), Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus (Hanser, München/Wien 2007) sowie Geist und Gewalt. Deutsche Philosophen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus (2013) und Die Macht des Wissens. Elisabeth Förster-Nietzsche und ihre Welt (2019).. Seine Forschungs- und Vortragstätigkeit führt ihn regelmäßig ins Ausland. www.staff.uni-marburg.de/~sieg/

Bücher von Ulrich Sieg
Die Macht des Willens

Die Macht des Willens

Ulrich Sieg

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Geist und Gewalt

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Ulrich Sieg

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Ulrich Sieg

Awards

2000 Nachwuchspreis des Deutschen Historikerverbands

1994 Wilhelm-Liebknecht-Preis der Universitätsstadt Gießen

Bibliographie

Im Carl Hanser Verlag erschienen
2007 Deutschlands Prophet. Paul de Lagarde und die Ursprünge des modernen Antisemitismus
2013 Geist und Gewalt. Deutsche Philosophen zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus
2019 Die Macht des Willens. Elisabeth Förster-Nietzsche und ihre Welt

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
2001 Emanuel Lasker – Schach, Philosophie, Wissenschaft. Herausgegeben von Michael Dreyer und Ulrich Sieg
2001 Jüdische Intellektuelle im Ersten Weltkrieg. Kriegserfahrungen, weltanschauliche Debatten und kulturelle Neuentwürfe
2005 Die Idee der Universität heute. Herausgegeben von Dietrich Korsch und Ulrich Sieg