Dame Gott
In diesem Buch darf, ja muss, gefragt werden. Nicht nach Gott, dem Herrn, sondern nach einer Dame Gott. Keine Frau, kein Bild, sondern ein unvorstellbares weibliches Wesen, dessen Erscheinen ...
Zum Buch"Lakonisch und weitschweifig, schmiegt sich der räsonierende Duktus seiner Gedichte sowohl dem Stil der Wissenschaft als auch dem Ton republikanischer Beratschlagung an." Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.16
"Die Möglichkeiten, mit Poesie ins Ungesicherte verzustoßen, also die Welt der sprachlichen Gewissheiten zu verlassen, dürfte kaum ein Dichter radikaler und produktiver genutzt haben als Paul Wühr. ... Wer sich dem Rhythmus seiner Gedichte hingibt, kann Wörter wie Musik empfinden und Texte wie Klang-Kompositionen erleben." Gottfried Knapp, Süddeutsche Zeitung, 14.07.16
"Der Lyriker Paul Wühr zählte zu den großen unkonventionellen Dichtern Deutschlands." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 14.07.16
2007 Ernst-Jandl-Preis für Lyrik
2001 F. C. Weiskopf-Preis der Berliner Akademie der Künste
1997 Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1990 Petrarca-Preis
1990 Ernst-Meister-Preis für Literatur, Hagen
1989 Südwestfunk-Literaturpreis
1984 Bremer Literaturpreis
1977 Literaturförderpreis der Stadt München
1976 Ludwig-Thoma-Medaille
1971 Hörspielpreis der Kriegsblinden