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Paul Wühr

Paul Wühr, 1927 in München geboren, machte nach Kriegsende das Abitur und eine Ausbildung zum Volksschullehrer. 1949-1983 war er als Volksschullehrer in München-Gräfelfing tätig. Wühr, der zuletzt in Passignano in Italien lebte, starb 2016. Seine Werke wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet.

Presse

"Lakonisch und weitschweifig, schmiegt sich der räsonierende Duktus seiner Gedichte sowohl dem Stil der Wissenschaft als auch dem Ton republikanischer Beratschlagung an." Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.16

"Die Möglichkeiten, mit Poesie ins Ungesicherte verzustoßen, also die Welt der sprachlichen Gewissheiten zu verlassen, dürfte kaum ein Dichter radikaler und produktiver genutzt haben als Paul Wühr. ... Wer sich dem Rhythmus seiner Gedichte hingibt, kann Wörter wie Musik empfinden und Texte wie Klang-Kompositionen erleben." Gottfried Knapp, Süddeutsche Zeitung, 14.07.16

"Der Lyriker Paul Wühr zählte zu den großen unkonventionellen Dichtern Deutschlands." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 14.07.16

Auszeichnungen

2007
Ernst-Jandl-Preis für Lyrik
2001
F. C. Weiskopf-Preis der Berliner Akademie der Künste
1997
Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
1990
Petrarca-Preis
1990
Ernst-Meister-Preis für Literatur, Hagen
1989
Südwestfunk-Literaturpreis
1984
Bremer Literaturpreis
1977
Literaturförderpreis der Stadt München
1976
Ludwig-Thoma-Medaille
1971
Hörspielpreis der Kriegsblinden
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