Marguerite Duras wurde 1914 in Indochina geboren und lebte von 1932 bis zu ihrem Tod 1996 in Frankreich. Sie studierte in Paris Jura, Staatswissenschaften und Mathematik. Im Zweiten Weltkrieg war sie Mitglied der Résistance und wurde nach Deutschland deportiert. Nach dem Krieg arbeitete sie als Journalistin und schrieb zahlreiche Drehbücher und Romane und gilt alseine der Hauptvertreterinnen des "Nouveau roman".
Der Schmerz schildert die Trennung der Duras von ihrem Mann, dem Widerstandskämpfer Robert L., dessen Rückkehr aus Buchenwald sie so ersehnt hatte, der ihr dann doch fremd gegenübersteht und ...