Kein Wille zur Macht
Provozierende Thesen zur deutschen Mentalität und das Land im europäischen Kräftespiel der letzten 150 Jahre – eine eindringliche Lektion in Sachen geistiger Unabhängigkeit
Karl ...
"Seit den späten Sechzigerjahren ist er ... einer der hellsten und schärfsten Köpfe, die es in der Bundesrepublik gibt." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 26.09.12
"Von allen Intellektuellen ist er der verwegenste Abenteurer. … Karl Heinz Bohrer war immer ein ausgesprochen markanter, hochindividueller Charakter. Er war dies aber durch Ich-Sagen, durch einen ausgestellten Biografismus, sondern allein durch seine intellektuelle Verwegenheit. Es ging ihm immer um philosophische, ästhetische, politische Positionen." Ijoma Mangold, Die Zeit, 20.09.12
"Karl Heinz Bohrer ist einer der großen Wanderer im geistigen Leben der Bundesrepublik." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 06.12.11
"Dieser Mann … ist einer, der die Literatur nicht zur Unterhaltung braucht, sondern zum Leben. Intellektuelle seines Schlages sind Geistesritter von der trotzigen Gestalt. Sie glauben an die Rettungskräfte der Literatur, die Sprengstoffe des Denkens. … 'Granatsplitter' ist dabei die Metapher seines Lebensthemas: der Schrecken des Schönen, die Schönheit des Schrecklichen." Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 26.09.12
2011 Aufnahme in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt
2007 Heinrich-Mann-Preis
2005 Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2000 Lessing-Preis für Kritik
1978 Johann-Heinrich-Merck-Preis für literar. Kritik