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© Jutta Richter

Jutta Richter

Jutta Richter, geboren 1955, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Anschließend studierte sie Theologie, Germanistik und Publizistik in Münster. Seit 1978 lebt sie als freiberufliche Autorin im Münsterland. Neben vielen anderen Preisen erhielt sie 2001 den Deutschen Jugendliteraturpreis für "Der Tag, als ich lernte, die Spinnen zu zähmen" (2000) und 2005 den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis für Hechtsommer (2004). Bei Hanser erschienen außerdem u. a. das Weihnachtsbilderbuch Als ich Maria war (2010, mit Illustrationen von Jacky Gleich), Ich bin hier bloß der Hund (2011, mit Illustrationen von Hildegard Müller), Das Schiff im Baum (2012), Helden (2013), Abends will ich schlafen gehn (2014, illustriert von Aljoscha Blau), die Neuausgabe von Der Hund mit dem gelben Herzen (2015), Ich bin hier bloß das Kind (2016, mit Illustrationen von Hildegard Müller), sowie die Bilderbücher Otto war nicht begeistert (2017, illustriert von Jacky Gleich) und Endlich Schule! Eine Geschichte vom Großwerden, (2018, illustriert von Leonard Erlbruch). 2018 folgte mit Frau Wolle und der Duft von Schokolade der erste Band einer Kinderbuch-Trilogie mit Illustrationen von Günter Mattei, 2019 erschien der zweite Band Frau Wolle und das Geheimnis der chinesischen Papierschirmchen und 2020 der letzte Teil Frau Wolle und die Welt hinter der Welt. 2022 folgt das von Petra Rappo illustrierte Bilderbuch Nil, Nil, ich komme!

Presse

"Jutta Richter fand als unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Kinderbuchautorin große Beachtung, wenn sie in so poetischer wie kindgemäßer Sprache den sehr realen Umgang mit Außenseitern und Schicksalsschlägen vorstellte." Ulrich Karger, Der Tagesspiegel, 21.03.10

"Wenn Jutta Richter mit ihrer anmutigen, klaren Sprache, in der Sentimentalität keinen Raum hat, eine Geschichte erzählt, dann wird daraus ein kleines Kunstwerk. Das Lesen dieser dichten und poetischen Prosa, die ihresgleichen sucht in der deutschsprachigen Jugendliteratur, und für die man die Autorin nicht genug loben kann, bereichert jugendliche und erwachsene Leser gleichermaßen." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 30.11.04

"Die Kinder- und Jugendliteratur gilt zumeist als die arme Verwandte der großen Literatur. Aber wenn sie nicht nach deren Weihen schielt oder ins schlecht Didaktische ausweicht, kann sie das Große im Kleinen finden, kann sie bewirken, dass derlei Zuschreibungen spurlos verdunsten – und genau das ist Jutta Richter gelungen." Ulrich Greiner, Die Zeit, 05.08.04

"Jutta Richter versteht es meisterhaft, mit ein paar Worten Stimmungen entstehen zu lassen." Silke Schnettler, Die Welt, 10.11.01

"Jutta Richter beschreibt nicht, sondern verdichtet – mit einer ganz einfachen, melodiösen und wunderbar anschaulichen Sprache." Silke Schnettler, Die Welt, 03.02.01

"Kein Zweifel, dass Jutta Richter zu Recht zu den großen deutschen Jugendbuchautorinnen gezählt wird: Ihre Fähigkeit, ohne falsche Naivität ganz aus der Perspektive eines Kindes zu schreiben und bei aller Direkt- und Derbheit eine Poesie der Sprache zu erzeugen, ist bewundernswert." Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 18.10.00

"Wenn Jutta Richter die kleine Welt beschreibt, dann steht die große Welt immer dahinter. Man kann sowohl die eine wie die andere lesen und sehen, ganz wie man fühlt und alt ist." Konrad Heidkamp, Die Zeit, 06.05.99

Auszeichnungen

2023
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis
2019
Leselotse Buchjournal
2018
Huckepackpreis
2016
Heidelberger Leander
2016
Nominierung für den Astrid Lindgren Memorial Award
2015
Nominierung für den Astrid Lindgren Memorial Award
2014
Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
2014
Nominierung für den Astrid Lindgren Memorial Award
2012
Beste 7 Bücher für junge Leser, Deutschlandfunk
2012
hr-Hörbuch-Bestenliste
2012
Liste der White Ravens
2010
Buch des Monats Dt. Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
2007
Premio Andersen
2005
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis
2004
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis
2004
Luchs des Monats (Die Zeit & Radio Bremen)
2001
Deutscher Jugendliteraturpreis
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