Schwarze Schwäne
Gaito Gasdanows Romane wurden von der Kritik als Sternstunde der Literaturgeschichte gefeiert – nun erscheinen erstmals seine besten Erzählungen auf Deutsch.
Genossin Brack hätte ...
"Einer der wichtigsten russischen Exilautoren des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er viel zu lange unbekannt." Monika Grütters, Süddeutsche Zeitung, 27.12.16
"Inzwischen liegen die allesamt bravourös von Rosemarie Tietze übersetzten, sich an Schuld, Selbstbetrug und Verführung abarbeitenden Hauptwerke Gasdanows auf Deutsch vor. ... Der Einfluss des Existentialismus ist so deutlich wie die Nähe zum großen Landsmann Vladimir Nabokov, nur geht es bei Gasdanow stets wärmer, großherziger und optimistischer zu, hat die Liebe eine Gewalt, gegen die nicht einmal der Schmerz ankommt. Ein Menschenfreund war hier am Werk, der die innere Zerrissenheit des modernen Menschen genial in Szene zu setzten wusste, ohne ihr den Sieg zuzugestehen: Gasdanows so treffend genaue und doch lyrisch erhabene Bücher waren purer Abwehrzauber. Zumindest in der Kunst schien Heilung möglich." Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.16
"Gaito Gasdanow gehört zu den bemerkenswerten literarischen Wiederentdeckungen der vergangenen Jahre. ... Das literarische Werk Gasdanows steht in einer russischen Tradition etwa der psychologischen Romane Dostojewskis, nimmt aber ebenso die literarische Moderne von Proust oder Kafka auf." Beate Meierfrankenfeld, BR2 Diwan, 07.06.16
"Gasdanows Wiederentdeckung zählt zu den erfreulichsten literaturgeschichtlichen Ausgrabungen der letzten Jahre." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.03.16