Friedrich Achleitner
© Paul Zsolnay Verlag / Lukas Beck

Friedrich Achleitner

Friedrich Achleitner, geboren 1930 in Schalchen, Oberösterreich, gestorben 2019 in Wien, Mitglied der Wiener Gruppe. Bis 1998 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Bücher (u.a.): Österreichische Architektur (1980 ff.) und bei Zsolnay und oder oder und (2006), quadratroman (Neuauflage, 2007), der springende punkt (2009), iwahaubbd (2011), Den Toten eine Blume. Die Denkmäler von Bogdan Bogdanovic (2013) sowie wortgesindel (2015).

Bücher von Friedrich Achleitner
einschlafgeschichten

einschlafgeschichten

Friedrich Achleitner

Als Mitglied der legendären Wiener Gruppe zertrümmerte Friedrich Achleitner die Mythen der traditionellen Poesie, als Architekturkritiker warnte er vor Zerstörung und Spekulation, und als ...

Zum Buch
wortgesindel

wortgesindel

Friedrich Achleitner

Herr Feige und Herr Mut unterhalten sich über einen mutmaßlichen Feigling; in des Teufels Küche sitzt ein Möchtegern, der keiner sein will; ein besoffener Kapuziner und ein Mohr im Hemd gehen ...

Zum Buch
Den Toten eine Blume

Den Toten eine Blume

Friedrich Achleitner

Bogdan Bogdanovic (1922-2010) hat die legendäre "Blume aus Beton" in Jasenovac geschaffen und den mit dem Piranesi-Preis ausgezeichneten Gedenkpark in Vukovar an der Donau. Seine Monumente, ...

Zum Buch
iwahaubbd

iwahaubbd

Friedrich Achleitner

Mitte der 1950er Jahre schrieb Gerhard Rühm „wir haben den dialekt für die moderne dichtung entdeckt“, und meinte damit außer sich selbst noch H. C. Artmann und Friedrich Achleitner. ...

Zum Buch
quadratroman

quadratroman

Friedrich Achleitner

Friedrich Achleitners 1973 erstmals erschienener quadratroman zählt gemeinsam mit Konrad Bayers "kopf des vitus bering" (1965) und Oswald Wieners "die verbesserung von mitteleuropa, roman" ...

Zum Buch
und oder oder und

und oder oder und

Friedrich Achleitner

Geschichten von Eulen in Athen, weißen Kannibalen im Innviertel und dem Justemilieu der heimischen Architekturszene: Auch in Friedrich Achleitners neuem Buch wird, wie es ein Kritiker treffend ...

Zum Buch
Alle Bücher von Friedrich Achleitner

Friedrich Achleitner

Presse

"Die putzmunteren, oft politischen Prosa-Petitessen Achleitners … zeugen für die ungeschwächten Zeugungskraft des Dichters, der als freier Geist die Welt zwischen Kloschüssel und Sarg, zwischen Art'otel Leipzig und Bad-Gastein-Kitsch durchstreift, um danach, satt von Gesehenem, lustvoll und lustig mit der Sprache das Lager zu teilen, bis viele kleine Kinderlein hervorpurzeln, nett anzuschauen." Rolf-Bernhard Essig, Süddeutsche Zeitung, 06.09.03

"Achleitners Methode der lakonischen Untertreibung funktioniert immer: Die Komik springt aus winzigen Verrückungen, die zeigen, wieviel Unsinn im Sinn steckt." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 17.07.04

Awards

2011 Paul-Watzlawick-Ehrenring

2008 Schelling-Preis für Architekturtheorie

2008 Heinrich-Gleißner-Preis

2007 Preis der Stadt Wien für Literatur

2004 Mauriz-Balzarek-Preis

2002 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien

1999 Preis des Architekturmuseums Basel

1995 Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien

1995 Kulturpreis des Landes Oberösterreich

1990 Preis der Stadt Wien für Kulturpublizistik

1989 Kulturpreis der Stadt Kapfenberg

1984 Staatspreis für Kulturpublizistik

1983 Camillo-Sitte-Preis

1980 Preis für Architekturpublizistik der Österreichischen Gesellschaft für Architektur

1957 Theodor-Körner-Preis

Bibliographie

Im Paul Zsolnay Verlag sind erschienen
2003 einschlafgeschichten
2004 wiener linien. Prosastücke
2006 und oder oder und
2007 quadratroman
2009 der springende punkt
2011 iwahaubbd. Dialektgedichte
2013 Den Toten eine Blume. Die Denkmäler von Bogdan Bogdanovic)
2015 wortgesindel.

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
1960 schwer schwarz
1968 hosn rosn baa
1970 prosa, konstellationen, montagen, dialektgedichte, studien
1973 quadrat-roman: u. andere quadrat-sachen; 1 neuer bildungsroman, 1 neuer entwicklungsroman etc. etc. etc.
1991 kaaas.Dialektgedichte