"Nach fast achtzig Jahren die erste Weber-Biografie, die diesen Namen verdient. Eine umfassende Studie, die Leben und Werk des Titanen systematisch verknüpft und selbst Weber-Kennern neue Einsichten bietet." Andreas Anter, Neue Zürcher Zeitung, 18.10.05
"Eine verblüffende, atemberaubende Lektüre ... ein hochspannendes Buch, mit unvergeßlichen szenischen Schilderungen, wie in einem Roman, dank einer respektlosen, eigenwilligen wissenschaftlichen Zugangsweise und einem bemerkenswerten Einfühlungsvermögen in eine sehr kranke Psyche." Nils Minkmar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.05
"Reich strömen die intimen Quellen: Joachim Radkaus große Biografie über Max Weber ist eine Glanzleistung mit Grenzen...In einer gar nicht hoch genug zu rühmenden Arbeitsleistung hat er sich nicht nur umfassende Übersicht über Webers gedrucktes Werk und das vieler seiner Zeitgenossen verschafft, sondern vor allem das riesige Nachlassmaterial minutiös ausgewertet." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 10./11.12.05
"Joachim Radkau hat nun die erste sozusagen unabhängige Biografie vorgelegt, die den Quellenstand berücksichtigt. Und er setzt Maßstäbe. Mit beeindruckender Detailkenntnis, die sich vor allem auf die Auswertung einer Unmenge von Briefen stützt, präsentiert Radkau eine fesselnde Lebensgeschichte, die zudem die Epoche, in der sie sich abspielt, auf anschauliche Weise vergegenwärtigt und auch dem Werk, das ein Teil von ihr ist, zu größerer Tiefenschärfe verhilft." Magnus Schlette, Frankfurter Rundschau, 07.12.05
"Der Bielefelder Historiker Joachim Radkau hat eine ausgezeichnete, methodisch faszinierende Biographie des deutschen Soziologen Max Weber vorgelegt. [...] Joachim Radkau arbeitet brilliant heraus, in welchen Widersprüchen sich das Webersche Denken vollzog." Roger Köppel, Die Welt, 07.01.06
"Der Historiker Joachim Radkau hat ein furioses Buch geschrieben - auch auf tausend Seiten nie ermüdend, überreich an spektakulären Einfällen und rasanten Gedankenkurven....Ein akademisches Naturereignis der besonders schönen Art." Stephan Schlak, Literaturen, 11/2005