Lavinia Greenlaws Gedichte sind „mühelose Wunder der Behendigkeit.“ Burkhard Müller, F.A.Z.
Neue Gedichte von einer der originellsten Stimmen der zeitgenössischen Lyrik: Ob Lavinia Greenlaw über griechische Mythen, das Ende einer Ehe oder Albert Einsteins Realität ohne Fixpunkt schreibt, stets interessiert sie das Vorläufige. Sie beschreibt den Moment, in dem die Wahrnehmung sich bildet und Landschaften – reale und imaginierte – entstehen. Ihr neuer Band glänzt durch sprachliche Präzision und Experimentierlust. Greenlaws Gedichte sind geprägt von der für sie typischen Verbindung von wissenschaftlichem und poetischem Denken. Und sie verbergen die menschliche Verzweiflung mit solcher Ironie, dass „ein Fremder uns für selig halten könnte".
"So, wie das Ich sich in geometrische Formen oder Klänge auflöst, kann die Sonne in diesen Gedichten rollen und die kleinen Dinge leben auf und fliegen." Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung, 9.10.18
"Lavinia Greenlaws Gedichte bringen Welt, Sprache und Körper in engste Verbindung." Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.01.19
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Autor:in
Lavinia Greenlaw
Lavinia Greenlaw, 1962 in London geboren, unterrichtet als Professorin für Kreatives Schreiben an der Royal Holloway Universität in London. Mit ihren Gedichten stand sie u.a. auf der Shortlist des T.S. Eliot Prize und des Whitbread Book Award. Bei Hanser erschien 2018 ihr Gedichtband Eine Theorie unendlicher Nähe (Edition Lyrik Kabinett, zweisprachige Ausgabe).
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