personImagePeter Henisch
© Willi Svoboda / Deuticke Verlag

Peter Henisch

Peter Henisch wurde 1943 in Wien geboren, er studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Wien. Werke u.a.: Die kleine Figur meines Vaters (1975), Pepi Prohaska Prophet (1986), Steins Paranoia (1988), Morrisons Versteck (1991), Vom Wunsch, Indianer zu werden (1994), Schwarzer Peter (2000). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, mit seinen Romanen Die schwangere Madonna (2005) und Eine sehr kleine Frau (Deuticke, 2007) war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. 2009 ist Der verirrte Messias im Deuticke Verlag erschienen, 2013 sein Roman Mortimer & Miss Molly, 2016 Suchbild mit Katze, das auf der Shortlist zum Österreichischen Buchpreis stand, und zuletzt Siebeneinhalb Leben (2018).

Presse

"Henisch ist der Glücksfall eines Autors, in dessen literarischen Gebäuden die Türen zwischen Politik und Fantasie, zwischen Ernst und Schrägheit offen stehen." Ursula März, Die Zeit, 21.02.08

"Ein Autor, der nicht nur zu erzählen weiß, sondern auch weiß worüber. Ein Chronist der Peripherie, der nicht das kaisergelbe Wien, sondern das ziegelrote erkundet, erzählt er von kleinen, um ihr Glück betrogenen Leuten, deren Aufbegehren und Scheitern er im Gedächtnis der Literatur zu retten versucht." Karl Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung, 03.09.07

Auszeichnungen

2014
Österreichischer Kunstpreis für Literatur
2009
Preis der Stadt Wien für Literatur
2005
Würdigungspreis des Landes Niederösterreich
1986
Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1981
UNDA-Preis der Internationalen Katholischen Vereinigung für Rundfunk und Fernsehen Monte Carlo
1977
Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie
1976
Sonderpreis des Landes Salzburg zum Rauriser Literaturpreis
1975
Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur
1973
Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds
1973
Luitpold-Stern-Preis
1971
Literaturpreis des Wiener Kunstfonds
1971
Förderungspreis zum Österreichischen Staatspreis
1970
Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
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