Förderung durch die BSCW-Stiftung
Die Brougier-Seisser-Cleve-Werhahn-Stiftung ist eine private Stiftung, die 2007 von Frau Hannelore Cleve geb. Seisser gegründet wurde. Namensgebend für die Stiftung waren Persönlichkeiten aus der Familie von Frau Cleve, in deren Sinn, Tradition und Gedenken die Stiftung wirken soll:
- Adolf Brougier
- Charlotte Seisser, geb. Brougier & Ludwig Seisser
- Adolf Seisser
- Hannelore Cleve, geb. Seisser
Die Stiftung, deren Vorstand Dr. Dirk Werhahn-Cleve ist, verfolgt gemeinnützige Zwecke in den Bereichen Kunst, Kultur, Forschung, Wissenschaft und Denkmalpflege. Der Stiftungszweck wird insbesondere, aber nicht ausschließlich durch folgende Maßnahmen verwirklicht:
- Gewährung von Förderzuschüssen für die Verwirklichung von Projekten im Bereich des Stiftungsgegenstands;
- Gewährung von Förderzuschüssen und Arbeitsstipendien für Geisteswissenschaftler, Musiker, Komponisten, Autoren, Übersetzer sowie bildende Künstler;
- Gewährung von Förderzuschüssen für Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und Meisterkurse im Bereich des Stiftungszwecks;
- Verleihung von Nachwuchs- bzw. Förderpreisen;
- Zuwendungen an andere gemeinnützige Stiftungen oder Einrichtungen, die ihrerseits im Bereich von Kunst, Kultur und Denkmalschutz tätig sind.
Folgende Titel wurden bzw. werden von der BSCW-Stiftung gefördert:
Prozesse. Über Franz Kafka.
Elias Canetti
Die hier zusammengeführten Schriften erlauben es, Canettis Äußerungen zu Kafka in den Prozess seiner Selbstvergewisserung als Schriftsteller einzuordnen.
Ich erwarte von Ihnen viel
Elias Canetti
Elias Canettis Briefe – ein verblüffendes Zeitbild aus privater Perspektive. Ein Lebensroman
Gedichte
Elizabeth Bishop
Die amerikanische Lyrikerin Elizabeth Bishop ist hierzulande noch wenig bekannt. Sie war eine ruhelose Seele: Ohne Eltern aufgewachsen, reiste sie von Neuschottland nach Florida, und von dort weiter nach Brasilien. Die einzige Heimat, die sie ...
Das Buch gegen den Tod
Elias Canetti
Zeitlebens wollte Nobelpreisträger Canetti, der sich stets als „Todfeind“ bezeichnete, dieses Buch schreiben. Mit dem Phänomen Tod hat er sich über Jahrzehnte hinweg beschäftigt, und er hat zahlreiche Anläufe unternommen, um das Thema ...
Die Gesandten
Henry James
„Die Gesandten“ ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur, ein Entwicklungsroman zwischen alter und neuer Welt: Chad Newsome soll nach Hause kommen. Doch als Lambert Strether ihn heimbringen will nach Massachusetts, ist Paris nicht der ...
Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke
Susan Sontag
„Mein Leben ist mein Kapital, das Kapital meiner Imagination“, sagte Susan Sontag einmal. Ihre Tagebücher sind Spiegel dieses Selbstverständnisses, das bei ihr auch immer an die Politik geknüpft war. Zentral sind ihr Aufenthalt in Hanoi ...
Wiedergeboren
Susan Sontag
Bereits mit fünfzehn vertiefte sie sich in Rilke und Gide, mit siebzehn heiratete sie ihren Professor: Susan Sontag war eine ungewöhnliche Frau. Ihr Lebenshunger und ihre unstillbare Wissbegierde führten die junge Intellektuelle von ...