Children of the Valley
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Castle Freeman

Children of the Valley

translated by Dirk van Gunsteren
Details about the book
  • date of publication: 26.07.2021
  • 184 Pages
  • Hanser Verlag
  • hardcover
  • ISBN 978-3-446-27075-6
  • Deutschland: UVP 20,00 €
  • Österreich: 20,60 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-27154-8
  • E-Book Deutschland: 15,99 €

Castle Freeman is back with a modern western about rural America – for fans of Fargo and Three Billboards.
Lucian Wing, the hillbilly with the sheriff’s star, is about to receive a high-up visitor. Men in pinstriped suits and silk ties are rarely seen in this outpost in Vermont. A mouthy lawyer from New York arrives, claiming to be in search of his client’s missing daughter. And so, together with his new deputy, the tight-lipped Treat, Wing starts an investigation. But soon he wishes he’d listened to his instincts. Because big-city arrogance is something you should never trust.


“Castle Freeman always delivers. A Texan who has lived for a long time in the northeastern state of Vermont, he writes lean, clear, straightforward novels about hillbillies and supposed fools, who you’d say were wily peasants if they still worked the land.”
- Peter Koerte, FAZ, 02.08.21

“Castle Freeman has an ear for wonderful dialogues that seem close to everyday life and are still honed. I wouldn’t be surprised if this book was made into a film. When you read it, the images on the big screen already start running through your head.”
- Stefan Keim, WDR4 Buchtipp, 17.08.21

“You wish you were part of it all. Then you would find yourself in the care of comforting people who, even in the most difficult times, don’t lose their cool.”
- Peter Henning, Aargauer Zeitung, 21.08.21

The wonderful thing about Castle Freeman’s stories set in rural parts is the dryness with which they are written. His writing is sparse but every word is carefully chosen. And it’s really funny because it’s witty, not slapstick. His punchlines land.
- Thomas Wörtche, Deutschlandfunk Kultur Frühkritik, 10.09.21

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Children of the Valley

5 Fragen an …

Castle Freeman

Lieber Castle Freeman, wenn man Ihre Bücher liest, hat man oft das Gefühl, einen sehr guten, spannenden Film zu schauen. Woher kommt diese Nähe zum Film? Was interessiert Sie an dieser sehr dialogischen Art des Schreibens?
Fiktives Schreiben sollte knapp und präzise sein. Dann ist es in meinen Augen am besten. Es geht dabei mehr um konkrete Einzelheiten als um abstrakte Ideen, mehr um Taten als um Allgemeingültiges. Deshalb ist für mich das Gesprochene in einer Geschichte so wichtig, Dialoge sind eine Form von Handlung. Sie erzeugen ein Setting, bauen Atmosphäre und Charaktere auf und sie treiben den Text voran. Zumindest, wenn man es richtig anstellt!

Herren der Lage spielt, wie auch Ihre anderen Bücher, in einer Gegend, über die in den letzten Jahren viel diskutiert wurde: das ländliche Amerika. In ihrem Buch wird diese Welt viel greifbarer als beispielsweise in einem politischen Artikel – was ist für Sie das Besondere an der amerikanischen Provinz?
Ehrlich gesagt, habe ich von dieser Welt längst nicht alles gesehen: Den Westen kenne ich kaum, den Süden noch weniger. Was ich aber – besonders im ländlichen Norden und in Neuengland – von unserem Land kennengelernt habe, das liebe ich wohl für seine schlichte, ehrliche, zweckmäßige Schönheit. Es ist eine Landschaft auf Augenhöhe, nicht überwältigend, aber mit einem ganz eigenen Reiz.

Der Konflikt zwischen Stadt und Land wird in Herren der Lage besonders deutlich. Können Sie ein paar Worte dazu sagen, was Sie an diesem Kontrast interessiert?
Einfach alles. Der Gegensatz von Stadt und Land ist wohl eines der ältesten Themen der Literaturgeschichte. Ich fand es spannend, zu erkunden, wie man diesen Konflikt durch eine Geschichte erzählen kann, die im heutigen Vermont spielt – dieses Setting eröffnet unzählige interessante Möglichkeiten.

Der Blick auf Ihre Figuren ist ironisch und liebevoll, niemals arrogant oder herablassend. Liegt das auch daran, dass Sie selbst in Vermont zuhause sind? Wie prägt diese Tatsache Ihr Schreiben?
Ich habe noch nie eine Figur oder einen Ort nach einem realen Vorbild entwickelt. Aber seit ich erwachsen bin, ist Vermont mein Zuhause und in meinen Romanen versuche ich, ein lebendiges, überzeugendes Bild vom heutigen Leben in dieser Gegend zu entwerfen. Es ergeben sich also zwangsläufig mehr oder weniger starke Ähnlichkeiten zwischen erfundenen und realen Orten.

Man lacht viel beim Lesen von Herren der Lage. Welche Rolle spielen Humor und Doppelbödigkeit für Ihr Schreiben?
Es freut mich sehr, wenn meine Bücher Menschen zum Lachen bringen. Ich sehe mich selbst als einen dieser eher leisen Humoristen. Ich lege es nicht darauf an, dass meine Leser sich auf dem Boden kringeln vor Lachen, aber natürlich habe ich nichts dagegen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

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