"Ein Mosaik mit vielen Mustern und Farben – das ist das Werk von Rafik Schami: Da gibt es helle Steine mit Märchen und Kinderbüchern, präzise geschliffene, manchmal scharfkantige Essays und die schimmernden, vielschichtigen Muster der opulenten Romane. ... Rafik Schami gibt den Menschen das kindliche Staunen über die Welt in seinen Büchern zurück." Leonie Berger, Deutschlandfunk, 23.06.16
"Er erzählt wunderbare Märchen aus dem Orient, verarbeitet in seinen Texten das Leben als Migrant in Deutschland und setzt sich immer wieder wortstark für Demokratie und Menschrechte ein:Rafik Schami, einer der bedeutensten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart." JNI, Süddeutsche Zeitung, 23.06.2016
"Von bloßer Unterhaltung kann keine Rede sein, und so wie einst Schahrasad den Sultan Nacht für Nacht mit Geschichten konfrontierte, die am Ende der tausendsten nicht nur ihren Kopf retteten, sondern den zahlloser junger Frauen dazu, so geht es auch Schami gerade in seinen arabeskenreichsten Texten um erheblich mehr: um das Kunstschaffen an sich, um die Bedingungen, unter denen Texte, Gipsfiguren oder Bilder entstehen und um die Gefahr, der sich ein Künstler aussetzt, der von dieser Arbeit leben will." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.06.16
"Schami tröstet seine Leser mit Hilfe des erzählerischen Prinzips schlechthin, durch ein ununterbrochenes Band an bemerkenswerten Ereignissen und wundersamen Wendungen, das den Abgrund der Wirklichkeit auf zauberhafte Weise überspannt." Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 23.06.16
"Sein Schreiben ist eins gegen die Paläste der Diktatoren und es hat ihm ein Zimmer im Palast der deutschen Literatur eingebracht." Alexander Wasner, 3sat, 23.06.16
"Rafik Schami hat dem deutschen Publikum die arabische Welt in über 30 Jahren lebendig gemacht. Die Düfte der Gewürze, das Murmelspiel der Kinder in den Gassen von Damaskus ebenso wie die gnadenlose Macht des Aberglaubens und den Terror der Diktatur." Leonie Berger, SWR2, 11.06.16
"Rafik Schami – Hüter der Erzählkultur, Meister des Fabulierens." Uwe Schulz, WDR2 MonTalk, 18.04.16
"Wer Rafik Schami liest, darf sich in der angenehmen Illusion wiegen, die Welt sei erzählbar. 'Der Onkel konnte nicht einmal eine Geschichte erzählen', heißt es über eine Nebenfigur, gewiss das Schlimmste, was man in Schamis Welt über einen Menschen sagen kann. Er jedenfalls: Er kanns." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 21.11.08
"Einer der am hellsten leuchtenden Steine im bunter werdenden Mosaik der deutschsprachigen Immigrantenliteratur." Martin Halter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.06.05
"Rafik Schami ist ein einzigartiger Erzähler aus 'Tausendundeiner Nacht', der Deutsch schreibt und genau weiss, wie man europäische Herzen mit orientalischen Geschichten erwärmen kann." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger, 01.12.04
"Rafik Schami schafft es, uns an die Hand zu nehmen, uns ins Ohr zu flüstern 'Und es begab sich …' – und siehe, wir folgen ihm, und sei es zum Kamelmetzger. … Rafik Schami ist ein Schriftsteller von großem kompositiorischen Raffinement. Es ist, als sei der Autor Teil der eigenen Erzählung. Mit dieser Romantechnik der Anteilnahme schafft Rafik Schami zweierlei: ein Fluidum des Verstehens bei aller Fremdheit der Kulisse; und, nicht hoch genug anzurechnen, nie langweilig zu sein." Fritz J. Raddatz, Die Zeit, 07.10.04
"Schami, ein 'natural born' Erzähler. Zurückgelehnt, liebevoll ironisch und gleichmäßig präsent, lässt er seinen Blick beständig an den Rändern schweifen. … Die Lesenden so zu Teilhabern seiner eigenen Sehnsucht nach der verlorenen Heimat machend, erringt Schami keinen geringen Sieg über die Politik, die ihn vertrieben hat." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau, 06.10.04
"Ein Genie aus dem Morgenland. Rafik Schami ist ein unermüdlicher Brückenbauer zwischen Orient und Okzident. Ein orientalischer Meister der deutschen Sprache." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.12.02
"Zu den herausragendsten Eigenschaften Rafik Schamis Erzählkunst gehört das Erklären von Hintergründen, Zusammenhängen und Gegebenheiten nicht in belehrendem Ton, sondern als Geschichtenerzähler, dem nichts im Leben fremd ist - schon gar nicht die Köstlichkeiten der orientalischen Küche." Dagmar Gilcher, DieRheinpfalz, 16.08.19