"Als politischer, poetischer und produktiver Schriftsteller ging er über den Kriminalroman hinaus, wenn auch sein Kommentar mir stets vor Augen steht. Zu Henning und seinem Kommissar fand ich allein. Ich las 'Mörder ohne Gesicht', wanderte mit Wallander. Nun, da Henning weg ist, sehe ich die beiden manchmal in überblendung, ein Doppelwesen, dem ich mich dankbar anschließe." Patti Smith, profil, 03.10.16
"Mankell war ein Autor der Notwendigkeit, angetrieben von der Hoffnung, die Welt ein klein wenig zu verändern. Dabei kam seine Utopie nicht elitär, sondern einfach daher – wie seine schlackenlose, zupackende Prosa." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.10.15
"Henning Mankell war ein Multitalent, Verlagsgründer, Theaterleiter, Romancier. Ein stets wacher Zeitgenosse, Moralist und Kämpfer für Afrika." Martin Scholz, Die Welt, 05.10.15
"Henning Mankell versteht sich ausgesprochen gut auf die Abgründe der menschlichen Seele, das weiß man, wenn man den einen oder anderen seiner Kriminalromane gelesen hat." Kolja Mensing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.04.05
"Mankell ist virtuos im Schildern von Details, seine Figuren sind perfekt ausgearbeitet." Ingeborg Sperl, Der Standard, 27.10.01
"Der echte Mankell-Leser interessiert sich natürlich wie der Autor selber vor allem für die Seele und das, was im Leben zählt." Susanne Mayer, Die Zeit, 18.01.01
"Nennen wir es nicht einfach 'lesen', was sich da abspielt, nennen wir es absorbieren, einsaugen, darin aufgehen. Mankell liest man nicht, man trinkt ihn – in einem einzigen gierigen Schluck, ohne abzusetzen, in blinder, weltvergessener Gier. Henning Mankell ist derzeit der Meister aller Klassen." Dieter Heß, Bayerischer Rundfunk, 14.02.00
"Es soll packend sein und doch intelligent, so richtig schön lang, damit man sich freizeitmäßig darin vergraben kann? Der Schwede Henning Mankell ist auf alle Fälle die richtige Begleitung in den Urlaub." Ingeborg Sperl, Der Standard