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Milo Dor

Milo Dor, geboren 1923 in Budapest als Sohn eines serbischen Arztes und verstorben am 5. Dezember 2005 in Wien. Er verbrachte seine Jugend in Belgrad, wurde 1942 als Widerstandskämpfer verhaftet und 1943 zur Zwangsarbeit nach Wien gebracht. Hier lebte Dor seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges als freier Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem die Raikow-Saga, Auf dem falschen Dampfer, Leb wohl, Jugoslawien und Wien, Juli 1999.

Bücher von Milo Dor

Auszeichnungen

2006
Theodor-Kramer-Preis
2004
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
2003
Großes silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
2001
Bruno Kreisky-Preis
1998
Andreas-Gryphius-Preis
1989
Österreichischer Staatspreis für Verdienste um die Österreichische Kultur im Ausland
1988
Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien
1983
Österreichisches Bundesverdienstkreuz Erster Klasse für Wissenschaft und Kunst
1980
Österreichischer Würdigungspreis
1978
Würdigungspreis der Stadt Wien für Literatur
1977
Literaturpreis der Stadt Wien
1972
Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie
1962
Österreichischer Staatspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Romane
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