"Hill, ein großer Liebhaber der Musik, strebte in einer abwechslungsreichen Vielfalt von Formen stets nach der perfekten Tonhöhe für seine sprachlich und gedanklich differenzierten Verse über das Los der Menschheit. Jeder Form von modischem Getue trotzend, stellte der gelehrte, komplizierte, aber auch selbstironische Lyriker die höchsten Ansprüche an sich wie an seine Leser. Auf seine dichte, anspielungsreiche Sprache trifft der Satz von T. S. Eliot zu, dass die Dichtung kommunizieren könne, noch bevor sie verstanden werde. ... Viele hielten ihn für den größten lebenden Dichter." Gina Thomas, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.16