"Dem Pianisten Brendel haben die schwarzen und weißen Tasten noch nie genügt, und doch weiß er sie wie wenige gezielt, überdies geistvoll zu traktieren: als Virtuose, aber mehr noch als Musikinterpret, ja Musikdenker. ... So musste es kommen, dass Brendel, der sich in seiner Jugend nicht leicht zwischen Malerei, Literatur und Musik entscheiden konnte, die Tonkunst auch mit Hilfe von Worten umzingelte und vertiefte, immer wieder in gescheiten, brillant geschriebenen, sogar witzigen Essays und Büchern." Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung, 31.01.04
"Einer wie Brendel mag von der Kunst nicht lassen, sie ist sein Lebenselixier." Jürgen Otten, Frankfurter Rundschau, 05.01.11